schäft ist dahin, nachdem ich den ganzen Winter zugesetzt hatte, und ich hoffte, im Sommer verdienen zu können und die Verluste wieder hereinzubringen. Und doch hat die Frau recht gehabt, es ist mir ein großes Glück widerfahren, gerade im größten Unglück.

Bereits im Jahre 1934 hatte ich mich aus den Klammern des Freidenkertums befreit, nachdem ich erkannte, wie verkehrt ich lange, lange Jahre gelebt, wie ich einem Trugbild nachgejagt war, das ın nichts zerfloß, als es beweisen sollte, daß es wirklich die Erlöserin der Menschheit sei. So lag ich eines Abends auf meiner harten Lagerstätte in der Zelle 275 und dachte an weiter nichts, als daß ich unschuldig eingesperrt sei, daß ich persönlich ja selbst nicht so schwer darunter zu leiden hätte als meine Familie, der nun der Ernährer auf unbestimmte Zeit genommen war. Besonders an meinen Jungen dachte ich, der viel- leicht an seiner Lehrstelle unter meinem Mißgeschick zu leiden hätte.

Kein Gedanke, daß mein Unglück eine Prüfung und Heimsuchung Gottes sein könnte, daß mir dieses Geschick auferlegt wurde, damit ich heimfinde zu meinem Heiland, daß ich unschuldig in diese Leiden verstrickt werden mußte, unschuldig wohl gegenüber Menschen, doch schuldig seit langer Zeit gegen Gott und den Heiland, die ich so lange verleugnet hatte.

Als ich so lag und mit meinem Dasein haderte, da sprach plötzlich eine Stimme ganz unvermittelt zu mir:Du hast genug gesündigt, auf die Kniee mit Dir und bitte Gott um Verzeihung für Deine Abtrünnig- keit und Du wirst Frieden haben!

Ich wehrte mich, und doch riß es mich hoch, und ich mußte nach fast 30 Jahren im Jahre 1906 habe ich das letzte Abendmahl emp- fangen vor Gott dem himmlischen Vater und vor meinem Heiland Jesus Christus die Kniee beugen und sie um Verzeihung anflehen für meine Untreue gegen sie, und daß ich sie für nichts geachtet und so un - endiich lange mein Leben ohne sie verbracht, ja sie so erbärmlich ge- schmäht und verleugnet hatte. Es war ein Wunder geschehen, ich hart- gesottener Atheist, ausgestattet mit dem Rüstzeug der gottesleugnerischen. Wissenschaft, ich tat dies alles ab und erlebte eine Auferstehung in Gott und seinem Sohne Jesus Christus . In Gottes und des Heilandes Hände habe ich nun alle meine Sorgen und all meinen Kummer gelegt, nach ihrem Willen geschehe mit mir, sie allein geben mir Kraft zu leben und zu sterben, zu ihnen bin ich heimgekehrt, die Prophezeiungen haben sich an mir erfüllt, und ich bin glücklich darüber. Immer will ich auch

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