Ihre Augen wanderten suchend umher. Ihre Lippen bewegten sich.
"
Er beugte sich zu ihr nieder.
, Wünschest du etwas, Kitty?"
,, Wo ist Peter?" fragte sie leise.
,, Er schläft. Er war zu sehr in Sorge um dich und konnte keinen Schlaf finden. Nun holt er ihn nach."
"
Wir fahren gleich mit Dr. Gebhard in seine Klinik. Willst du vorher noch etwas essen?" fragte Schwester Irina.
Kitty schüttelte den Kopf. Sie fand keine Worte, aber sie schien glücklich in dem beseligenden Gefühl des Geborgenseins. Als sie die Augen schloß, umspielte ein Lächeln ihr friedliches Antlitz.
Gebhard verabschiedete sich von Irina und gab ihr die Hand.
,, Ich gehe jetzt hinunter zu meinem anderen Patienten. Er wird eingschlafen sein. Ist alles soweit zur Abfahrt bereit?"
,, Bis auf einige Kleinigkeiten."
,, So werde ich gleich zurückkommen und Frau Bergner holen."
Im Vestibül angelangt, fand Gebhard nur den Portier vor. Manez machte sich draußen an seinem Auto zu schaffen.
Der Arzt sagte zu dem Portier:
,, Ich lasse mein Auto in der Garage stehen und werde es im Laufe des morgigen Tages abholen. Die Kosten der Reisegesellschaft gehen zu meinen Lasten."
Er überreichte dem Betreßten einen größeren Geldschein.
,, Erledigen Sie bitte die Angelegenheit für mich. Den Rest können Sie behalten, Portier."
Manez trat hinzu.
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, Wir sind fahrtbereit, Herr Doktor!"
Würden Sie mir erlauben, daß ich Ihren Wagen mitbenutze und mich ans Steuer setze? Ich kenne den kürzesten Weg nach Reinbek . Der Einfachheit halber
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