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förderte die Sehnsucht des spanischen Volkes nach Befreiung, Befreiung von der Willkürherrschaft und Allmacht der Großgrundbesitzer, Befrei- ung von den arbeiterfeindlichen Sozialgesetzen, Befreiung von der poli- tischen Unterdrückung durch den Tyrannen Gil Robles. Unter dieser Sehnsucht nach Freiheit, nach endgültiger Beseitigung der feudalistischen und reaktionären Zustände entwickelte sich die mächtige Volksfrontbewe- gung und errang bei den Wahlen im Februar 1936 einen großen Sieg über die Kräfte der spanischen Rechten, der Bankiers, reaktionären Militärs und Landherren.

Das war eine Warnung an alle, welche sich dem Marsch. des spani - schen Volkes in die Freiheit in den Weg stellen wollten. Und die Feinde des Volkes handelten, weil sie ihre auf Unterdrückung und Ausbeutung seit Jahrhunderten errichtete Macht bedroht sahen.

Der faschistische General Franco organisierte den Aufstand gegen die Republik . Am 18. Juli 1936 knallten Schüsse in Madrid , Barcelona , Valencia , Sevilla und anderen Städten Spaniens . Die Antwort des spa- nischen Volkes war mächtig. In kurzer Zeit hatten tapfere Männer, Frauen und Jugendliche die Kasernen der faschistischen Franco-Truppen gestürmt. Mit bloßen Händen hatten sie den Franco-Legionären die

Waffen entrissen und begannen die Republik zu verteidigen. Republika-

nische Soldaten stellten sich auf die Seite des Volkes und Francos Auf- standsplan drohte zu scheitern. Aber Franco und seine faschistischen Banden waren bereit, die Unabhängigkeit des Landes zu verraten, um dadurch ihre Macht über die Arbeiter und Bauern Spaniens zu erhalten. Mit Hilfe Hitlers und Mussolinis, mit deutschen und italienischen Bom- ben und Granaten wurde die Freiheit des spanischen Volkes erstickt. In seinem Kampf standen dem spanischen Volke Tausende Antifa- schisten aus allen Ländern zur Seite, darunter ca. 5000 Deutsche, organi- siert in der 11. Internationalen Brigade .

Der Weg nach dem Süden

Die Nebelsignale unseres Schiffes wurden immer heftiger und ein matter Lichtschein durch das Bullauge in unserer Kajüte kündigte den neuen Tag.Ich glaube, wir stehen auf und peilen mal die Lage. Meiner Meinung nach müssenwir nämlich bald im Hafen von Dünkirchen ein- laufen und dann wird die Sache mulmig, meinte Kuddl, unser Dicker. Er hatte sich- in weiser Voraussicht seit Esbjerg nicht mehr ausgezogen und war jede Minute bereit, die schmale Schiffstreppe hinaufzustürmen, um die letzte Mahlzeit in die Nordsee zu spucken, wie er sich ausdrückte.

Hoffentlich klappt die Sache mit den Pässen, flüsterte Jan, der Jüngste von uns. Er war mit Hermann zusammen von Hamburg nach Dänemark geflüchtet, nachdem er in Hamburg wochenlang von der Gestapo wegen Verbreitung antifaschistischer Jugendzeitungen und Flug- blätter gesucht wurde.Warum soll es nicht klappen? erwiderte Hannes und beobachtete interessiert den Wellengang durchs Bullauge, als wäre draußen etwas zu sehen, was ihm eine Antwort auf die eben gestellte

- Frage geben könnte,Weißt du, wandte er sich an Jan, der auf der

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