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Am Ende des Jahres 1935 war die Richtung der nazistischen Politik auf den Krieg kein Geheimnis mehr. Die in Gang gesetzte Rüstungs- produktion ließ keinen Zweifel darüber, daß der Faschismus auf die kriegerische Auseinandersetzung hinsteuerte.Sollte das Schicksal uns noch einmal zum letzten und schwersten Gang antreten lassen, zur Verteidigung unseres Volkes und Vaterlandes, dann wollen wir nicht wieder so unvorbereitet hineingehen wie 1914, sondern dann wollen wir auch wirtschaftlich vorbereitet sein.(Dr. Ley.) Für die Arbeiter in den KRüstungsbetrieben gab es Vereidigungen, die sie zu einer Schweigepflicht über die Art und das Ausmaß der Produktion verpflich- teten. War schon die Kriegsvorbereitung offensichtlich, so wurde sie den- noch abgestritten. Je mehr alles auf den Krieg eingestellt wurde, um so lauter und intensiver gestalteten sich die Friedensreden der nazisti- schen Führer. Ihre Reden von dem friedlichen Aufbau in Deutschland

sollten das Ausmaß der wirklichen Rüstungen verschleiern. Dieser Trick gelang den Nazis auch bei einem großen Teil des Volkes. Die wachsamen Kräfte der sozialistischen Arbei- terbewegung jedoch erkannten die Pläne der Hitler-Diktatur und setzten alles ein, ihnen entgegenzuarbeiten. Bei al- ler Friedensheuchelei ver- mochten die nazistischen Organisatoren doch nicht ihre kriegerische Sprache zu verleugnen. Dieser Sprache, die ganz offen Betriebs- arbeiter, Techniker, Inge- nieure alsSoldaten des Führers deklarierte, die die BezeichnungOffiziere der Wirtschaft erfand, muß- te die Widerstandsbewegung die wahren Tatsachen ent- gegenstellen. Für sie war es ein Gebot des Erfolges, ihre Hebel auf ; betrieblicher und gewerk- schaftlicher Basis anzuset- zen. Kaum hatten auf den Werften die ersten U-Boot- Bauten begonnen, als auch schon illegale Flugblätter die Werftarbeiter über den Sinn dieser Bauten aufklär-

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