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dessen Beinprothese ein wichtiger Faktor bei Vernehmungen war, wenn damit den„verstockten“ Aussageverweigerern„versehentlich“ auf die Zehen getreten wurde. Hoffmann, Sonntag und noch zwei weiteren wurde befohlen, sich an die Wand zu stellen, mit dem Gesicht zum Foltertisch. Ihnen pochten die Herzen und ihre Schläfen fieberten.
In der Tür erschien, an den Händen gefesselt, Edgar Andree mit seinen Peinigern. Während er einen prüfenden Bliek über den Raum warf, löste man ihm die Fesseln. Die befohlenen vier„Zuschauer“ rangen, jeder mit sich, was wohl der ganze Aufzug zu bedeuten habe. Sehr schnell begriffen sie, daß die Provokation darin bestehen sollte, bei der Folterung Edgar Andree diesem. zu Hilfe zu springen, um dann eine Schießerei zu begründen, bei der fünf Menschen„wegen Wider- standes erschossen“ worden wären.
„Leg dich rüber!“
wurde Edgar barsch befohlen.„Nein!“ war die ebenso bestimmte Ant- wort.„Was? Der Hund wehrt sich noch?“ Acht vertierte SS -Halunken fielen über ihn her. Edgar widersetzte sich verzwei- felt. Unter Aufbietung seiner letzten Kraft schlug er um sich. Sie warfen sich auf ihn. Alle stürzten zu Boden. Dort ging der Kampf weiter.„Packt den Hund!“, schrie der Anführer. Es währte wohl 15 Minuten, ehe es gelang, den Widerspenstigen zu überwältigen und über den Tisch zu ziehen. Von der Härte des Ringens zeugte allein die Tatsache, daß Edgar, der'Schnürstiefel trug, nichts mehr an den Füßen hatte. Je zwei hielten ihn an jedem Arm und an jedem Bein fest. Eine zweite Garnitur von BE;; acht Schlägern hieb mit Stahlruten, Ochsenziemern,"R#* oo Stuhlbeinen und Gummiknüppeln auf den Körper, den man der Klei- dung entblößt hatte, ein. Wassergläser hieb man dabei von den Tischen und Hängelampen von der Zimmerdecke. Noch hörte man Stöhnen
des Gefolterten.
„Mehr aufs Kreuz, mehr aufs Kreuz!“
schrie ein dicker Kriminalbeamter mit Hakenkreuz am Rockaufschlag. Bald rührte sich der Gefolterte nicht mehr. Die ihn festhielten, konnten loslassen. Die Bewußtlosigkeit war eingetreten. Kein Grund für die Sadisten, innezuhalten. Wie auf ein Stück lebloses Fleisch klatschten die Schläge weiter. Den Berserkern rann der Schweiß von den Gesichtern. Andrees ganzer Körper von den Schultern bis in die Kniekehlen nahm blaue Färbung an./
Müde warf sich der Folterchef, der mit der Beinprothese und einem Pickel hinter dem linken Ohr, auf ein in der Ecke stehendes Feldbeit. Erich nannten ihn seine Gehilfen. Puff war sein Nachname. Mit einer Bewegung nach dem Bewußtlosgeschlagenen hin, bemerkte einer, sich
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