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liche Konkordat mit dem Heiligen Vater gebrochen und die Partei hat in diesem Geiste gewirkt. Wenn es nicht zum äußersten, zur Ausrottung des Christentums in Deutschland und zur Vernichtung der katho­ lischen Kirche gekommen ist, so verdanken wir dies zuerst der Gnade Gottes, der in seinem hl. Zorn dreingefahren ist und rasch und gründ­lich mit der Macht seiner Widersacher aufgeräumt hat. Wenn viele Deutsche von diesem letzten Ziel des Nationalsozialismus nichts ge­wußt haben oder nichts gewußt haben wollen, so ist daran zum größten Teil seine Propaganda, zu einem nicht geringen Teil aber auch unser christliches Volk selber schuld, das manchmal mehr dieser Propaganda zum Opfer fiel, statt auf die Stimme seines Bischofs zu hören."

Bischof Sproll sagt das in echter Liebe zum Volke. Denn das deutsche Volk muß seine wirkliche Schuld erkennen und vor Gott bekennen; das ist die erste Voraussetzung für seine Besserung und damit auch für eine bessere Zukunft. Darum muß man ihm seine Schuld klar sagen. Und wenn jemand, dann hatte er ein Recht zu diesem Liebesdienst. Er hat auch nach der Machtergreifung und nach einem glänzenden außenpolitischen Erfolg, der Einverleibung Öster­ reichs , den Machthabern die Ja- Stimme versagt und zwar öffentlich, indem er nicht zur Wahl ging. Dafür hat er wilde Schmähungen, ge­waltsame Vertreibung und siebenjährige Verbannung erduldet. Er hat wirklich bei der Wahl zuerst sein Gewissen befragt, eingedenk der Worte Christi:..Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtig­keit! Und alles übrige wird euch dreingegeben werden"( Mt 6,33).

Hätten wenigstens alle Katholiken nach dem Gewissen gewählt, so wäre uns und dem ganzen Volk viel Leid erspart geblieben.

Haben nun wir Katholiken wenigstens die Lehre begriffen, daß man Politik nicht ohne Gewissen und ohne Gott machen kann?- Noch lange nicht alle.

Oder treibt das Schlagwort: ,, Rein religiös" nicht nach wie vor sein Unwesen? Man will ,, rein religiöse" Priester ,,, rein religiöse" Pre­digten usw. Und die Politik?- ,, Die soll ihre Wege gehen." Das heißt, man sperrt den Herrgott in den Raum der Kirche und vielleicht noch der Familie, das öffentliche Leben überläßt man der Gottlosigkeit und damit dem Teufel. Wahrhaftig, ein so schönes Mäntelchen hat der Teufel noch nie gefunden, um sich in einen, Engel des Lichts" zu kleiden, wie das Schlagwort: ,, rein religiös". Schaut nur, wie gut es ihm steht und wie ungestört er dabei arbeiten kann! Und dabei glauben die Men­

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