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wurde in den ersten Tagen des Standrechts im Jahre 1942 hin- gerichtet.

Aber die kennst du sicher.

Anna Jiräsekl Um Gottes willen, Anna, wie sind Sie hier- hergekommen? Ich habe Ihren Namen nicht ausgesprochen, Sie haben nichts mit mir zu tun gehabt, ich kenne Sie nicht, verstehen Sie, ich kenne Sie nicht.

Ich kenne sie nicht.

Sei vernünftig, Mensch!

Ich kenne sie nicht.

Julius, es hat keinen Zweck sagt Anna und nur eine winzige Bewegung der Finger, die das Taschentuch halten, verrät ihre Aufregung es hat keinen Zweck. Ich bin über- führt worden.

Durch wen?

Schweigen Sie! schneidet jemand ihre Antwort ab und stößt sie dann heftig weg, als sie sich zu mir beugt und mir die Hand reicht.

Anna!

Die weiteren Fragen höre ich nicht mehr. Und nur so ganz von weitem, ohne Schmerz, so, als ob ich nur zusähe, fühle ich, wie mich zwei SS-Leute in die Zelle zurücktragen, wie sie roh die Tragbahre hinwerfen und mich lachend fragen, ob ich nicht lieber am Hals schaukeln möchte.

Donnerstag

Ich beginne schon, Wahrnehmungen zu machen. Der eine meiner Mithäftlinge, der jüngere, heißt Karl, zu dem zweiten, älteren sagt erVater. Sie erzählen mir etwas über sich, aber alles verwirrt sich in meinem Kopf, es kommt irgendein Schacht drin vor und Kinder sitzen auf Bänken, ich höre eine Glocke, wahrscheinlich brennt es irgendwo, angeblich kom- men jeden Tag der Arzt und der SS-Feldscher zu mir und an- geblich steht es nicht so schlimm um mich, ich werde wieder ein Kerl. Das sagt derVater, und er sagt es So eindringlich und Karlchen stimmt ihm so eifrig zu, daß ich sogar in diesem Zustand fühle, wie sie mir eine fromme Lüge sagen wollen.

ar 19