wenigsten den Hit- ı durften. 1940. Die ie Dinge. Wie soll
; bloß die per weg- je die so- auf dem tte einige Als die ıen viele besonders Farbe KL eralstabs- ivilkleider utauschen. jes Rockes igen Tuch gemacht. | zwar auf Unter der politischen verbrecher - Bibelfor- yelbweißen jesterblock
nz isoliert
‚aien, vel- je man die n größeren wünschten, che Qua“ wenn man jingen 86°
lassen mußte, wurde nach seinem Tode auch einzeln ver- h s brannt.
Wir sprachen schon einmal von der Behandlung der Flüchtlinge. Welche Bosheit liegt darin, daß bei der Ver- haftung und Zurückführung eines Häftlings, der einen Flucht- versuch unternommen hatte, die Lagermusik spielte, um die Qual des Gefolterten recht groß zu machen. Die Stuben waren für 60—80 Mann eingerichtet. In den letzten Wochen waren in einer einzigen Stube 375 Priester. Man lag Mann an Mann auf den Strohsäcken. Bei den Russen war das noch viel schlimmer. Wenn einer in der Nacht austreten mußte, war dies mit argen Störungen und Plagereien ver- bunden, weil er über mehrere hinwegsteigen mußte. Auch dieser Priester berichtet, wie die Pfleger in den Revieren den Kranken vielfach das Essen wegnahmen. Ein Oberpfleger hat mit seinen Spritzen viele Kranke ins Jenseits befördert. Dieser Oberpfleger machte in Krankheitsfällen auch die erste Untersuchung und davon hing es ab, ob einer ins Revier kam. Wenn er nicht wollte, bekam der Kranke vom Lager- führer höchstens einen Tritt.
Die Geistlichen waren bis März 1942 im allgemeinen von der körperlichen Arbeit befreit. Sie mußten aber für das ganze Lager das Essen beiholen. Das Tragen der schweren Kessel war auch eine mühsame Arbeit. Später konnte das Essen gefahren werden. Vom Frühjahr 1942 an wurden die Priester ohne Unterschied zu jeder Arbeit herangezogen.
Zu den bereits angeführten Strafen bemerkte dieser Priester:
Im Winter wurden Häftlinge bisweilen unter eine Tusche gestellt und dann hinausgestellt in die Kälte. Wer zur Sonntagsarbeit verurteilt wurde, mußte auch auf das Mit- tagessen verzichten. Eine andre kleine Strafe: Der Häft- ling mußte sich durch den Schmutz wälzen und eine halbe Stunde später wieder sauber antreten. Nicht selten war das Strafexerzieren am Sonntag morgen. Die schwere Strafe des Aufhängens wurde an den auf dem Rücken zu- sammengebundenen Händen vollzogen. Die Opfer brachen am Schluß dieser Tortur ohnmächtig zusammen. Während
105


