,, Mutterhaus Gengenbach, den 24. Nov. 33.

Vater

Dinge

Grüß Gott !

Zu meinem Namenstage wurde ich von einer förm­lichen Flut von Glückwünschen überschüttet. Die mei­sten kamen von N. Diese sollen zuerst beantwortet sein. Es haben überaus herzliche Wünsche ausgesprochen der Stiftungsrat, der Mütterverein, die Jungfrauenkongre­gation, der Jungmännerbund mit DMRO. Diesen haben sich angeschlossen eine große Anzahl von Eltern und Kindern. Was in diesen Briefen steht, offenbart SO recht die tiefste Verbundenheit, die nicht aus natür­lichem Denken und Glauben stammt. Die Wirkung die­ser Briefe ist die: Ich fühle mich unendlich glücklich, katholischer Priester zu sein und danke Gott , daß er durch meine schwachen Kräfte so viel Gutes unter Euch und in Euch gewirkt hat

Wenn ich nun trotzdem vorerst nicht zu Euch zurück­kehre, dürft Ihr ja nicht glauben, der neue ehrenvolle Posten habe mich veranlaßt, meiner Pfarrgemeinde den Rücken zu kehren. Ich habe alles vor Gott und meinem Gewissen überlegt und habe mit unserem Erzbischof per­sönlich gesprochen. Er hatte für seinen alten Schüler nur das Beste im Auge, und in seinem Rate erkannte ich den Willen Gottes. Eine fast wunderbare Fügung ist es, daß mein Freund, der Hochwürdige Herr Superior Vetter von Neusatzeck zu Euch kommt. Ihm dürft Ihr das größte Vertrauen entgegenbringen. Er kann mich dop­pelt ersetzen. Eltern und Kinder, Jungmänner und Jungfrauen werden das bald feststellen können.

Wir wollen einander nichts anderes schuldig bleiben als die Liebe. Wir bleiben unzertrennlich miteinander verbunden. Da ich Pfarrer von Nenzingen bleibe, werde ich an allen Sonn- und Feiertagen, an allen Aposteltagen und an einigen Marienfesten das heilige Meßopfer für Euch darbringen, wie ich es bis zur Stunde immer ge­tan habe. Und so wie ich bis zu diesem Augenblick mein Herz und meine Seele frei hielt von Groll und Ver­bitterung, so werde ich in Zukunft allen meinen Pfarr­kindern die Gnade des Erlösungsopfers zukommen las­Wir werden auch mit derselben Treue, mit der wir zu unserer heiligen Kirche stehen, zu unserem geliebten

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