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werde ich Ihnen den Rosenkranz aufopfern." Zu diesen bei­den Proben noch eine dritte. Da schreiben zwei miteinander in sauberer Sütterlinschrift:, Seit Sie fort sind, ist es hier nicht mehr schön. Wir hoffen, daß Sie bis Nikolaus da sind. Das wäre dann der schönste Nikolaus und die größte Freude für alle Leute." Diese Familie zog bald darauf weg von N. und bezog wieder ihr väterliches Haus in einer hohenzolleri­schen Gemeinde. Dort waren alle Kinder in der Hitler- Ju­ gend , nur die zwei neuangekommenen Mädchen der Familie Str. waren nicht dabei. Der Lehrer, der bald merkte, daß die beiden ausgezeichnete Schülerinnen waren, warb mit aller Liebe für den Eintritt in den BDM . Allein die zwei leisteten Widerstand. Er erklärte ihnen, wenn sie nicht in den BDM gingen, müßten sie am Samstag in die Schule kommen, wäh­rend die anderen Kinder zum Kräutersammeln frei bekamen. Und siehe, die zwei kamen am Samstag morgen pünktlich in die Schule. Der Gestrafte war natürlich der Lehrer. Er schickte sie nun in seinen Garten und gab ihnen eine kleine Beschäftigung. Da sagten die anderen Kinder: ,, Die habens besser als wir, weil sie nicht im BDM sind." Mit viel Humor haben die Kinder diese Affaire in einem Brief mir geschil­dert. Ja, wenn alle nach dem Beispiel dieser Kinder von An­fang stärkeren Widerstand geleistet hätten! Dann wären dem deutschen Volke bitterste Stunden erspart geblieben.

14. Der Abschiedsbrief.

In den vorausgehenden Abschnitten mußte ich meine Pfarrkinder ausgiebig zu Worte kommen lassen, denn nur so kann man sich ein wahres Bild von der Lage machen, in welche die guten Leute durch die Rachsucht einer kleinen Gruppe hineingetrieben wurden. Dieses Bild ist ein kleines Mosaiksteinchen aus dem großen Trauergemälde unseres Volkes. Viele Priester und Laien haben Schlimmeres durch­gemacht als ich, aber sie haben vielleicht nicht dieses an­schauliche Material, um ihre Situation zu beleuchten, oder das Erlebte ist so bitter und grausig, daß man es am besten ungeschrieben läßt, um schwachen Nerven und weichen Ge­mütern nicht zu schaden. Am Tage nach meinem Namens­feste setzte ich mich hin und schrieb meinen Pfarrkindern den nachstehenden Abschiedsbrief:

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