geflohen vor der Verantwortung, geflohen von den Trüm­mern weg, die sie verschuldet hatten, sind geflohen aus die­sem Leben in feigem Selbstmord. Es seien noch zwei Stel­len aus der blasphemischen Schrift Vom deutschen Wesen" zitiert. Er erzählt von einem nordischen Helden Ekke, wie er sich im Kampf benahm: ,, Ich kann mir diesen Ekke nicht vorstellen, wie er betend und flehend, in die Knie ge­brochen vor Jammer, einen Gott über den Wolken um Gnade und Hilfe anfleht.... Er hat nicht gefleht, der Kelch möchte an ihm vorübergehen. Er griff von selbst nach ihm, denn er weiß: Alles Notwendige ist gut!") Und dann die andere, ebenbürtige Stelle ,, Wir bitten nicht: Herr, laß diesen Kelch an uns vorübergehen wir bitten nur: Herrgott, wenn du uns nicht helfen willst, hilf auch den andern nicht, dann wer­den wir schon mit ihnen fertig!" Es mag sich jeder Deutsche seine eigenen Gedanken machen über diese Ergüsse, er wird sich schämen vor der ganzen Welt, daß das begabte deutsche Volk in die Gewalt solcher Ungeheuer geriet.

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Aber wie oft

habe ich meinen Pfarrkindern von der Kanzel gesagt: ,, Wer sein Vertrauen auf einen Menschen setzt und von ihm alles Heil erwartet und dabei Gott vergißt, der wird jenes Schick­sal erleben, das die Propheten des Alten Bundes so gewaltig schildern." So habe ich vom religiösen und theologischen Standpunkt aus keinen Augenblick an den Endsieg des Na­tionalsozialismus geglaubt, war aber vom ersten Augenblick meines persönlichen Kampfes überzeugt, daß Gott all diese Gebete erhören und mir und all den anvertrauten Seelen die Heimsuchung zum Segen werden lasse.

13. Der dritte Sturm.

Der erste Sturm war der Sturm des Hasses, der zweite war ein Gebetssturm und der dritte war der Glückwunsch­sturm zum 23. November und dann zu meinem neuen Posten. Einiges habe ich schon in den vorigen Abschnitten erwähnt. Ich möchte mich dabei nur solange aufhalten, als es zur Be­leuchtung der politischen und religiösen Lage damals dien­lich ist. Am besten geschieht das in einer Art Zusammen­fassung. Vor mir liegt ein Brief mit der Nr. 76. Einen gro­Ben Teil jener Briefe konnte ich leider nicht aufbewahren,

1) Eines von den nationalsozialistischen Dogmen, das eine Fülle von Unrecht in seinem Schoße trägt.

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