unter den neuen Verhältnissen zu leiden haben, sind Sie der am schwersten Betroffene. Ich selber habe darunter inner­lich sehr gelitten. Nun aber sehe ich ein, daß es so Gottes heiliger Wille ist und daß alles zu Ihrer Heiligung dienen soll. Ihre Läuterung und immer größere Vollendung ist all das wert. Mit Christus vereint werden Sie im neuen Wir­kungskreis immer reicher werden an der ganz reinen Liebe. Darum betet für Sie Ihr dankbarer mit Ihnen leidender

Fr. W."

Die theologische Frage nach dem Sinn des Gebetes in sol­chen Situationen wurde tiefsinnig von meinem Heimatpfarrer aufgefaßt, wenn er bemerkt: Ich muß meine tiefe Ehr­furcht gegen die geheimnisvollen Absichten und Fügungen Gottes aussprechen. Anders kann ich die Ereignisse nicht erklären. Das aber muß dankbar und vertrauensvoll machen."

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Ich kann meinem innig befreundeten Heimatpfarrer heute noch die Versicherung geben, daß damals das Gebet der vie­len Mitbrüder, der Kinder, der Männer und Frauen, der Jungmänner und Jungfrauen meiner Pfarrei, der vielen Freunde allüberall mir eine Ruhe und Sicherheit gegeben hat, die meine Gegner immer wieder verblüfft hat. Der be­reits verewigte Pfarrer Martin von Stahringen schrieb: ,, Die Tatsache, daß Sie nur deshalb verfolgt werden, weil Sie die Grundsätze der Kirche in Ihren Schriften verteidigten, wird Ihnen den besten Trost geben."

Mein einstiger Mitarbeiter in Tiengen am Oberrhein, Pfarrer Kraus in Langenrain erinnerte an die Sturmzeit in Tiengen , als wir beide nach dem verlorenen Krieg 1918 es wagten, in die Gründungsversammlung des Soldaten-, Ar­beiter- und Volksrates zu gehen und durch unser über­raschendes Eingreifen die Wahl eines Volksrates zustande brachten, der völlig ungefährlich war, weil wir durch unsern Vorschlag einen überzeugten und redegewaltigen Katholiken an die Spitze brachten, bevor die Versammlungsteilnehmer die List gemerkt hatten. Die Geschichte wurde im Städtchen viel besprochen und belacht. Pfarrer Kraus meinte dann nicht mit Unrecht: ,, Es gibt noch viele andere Posten in der weiten Erzdiözese Freiburg , wo Du wirken kannst. Also laẞ Dir das Opfer nicht zu sehr auf die Nerven gehen, sondern sei guten Mutes. Hilarem datorem diligit Deus!"( Einen freu­digen Geber liebt Gott ). Dieses Wort hat hier einen schönen

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