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interpretieren hatte, aber aus dem gleichen Grund, den das Ordinariat hatte, so zu schreiben, antwortete ich am 31. Okt. 1933, just nach Vollendung meines 44. Geburtstages, wie folgt:
„Zu den heutigen Mitteilungen des Erzb. Ordinariats ge- statte ich mir zu bemerken:
1. Meine Fernhaltung von der Pfarrei ist nie der Wunsch der Pfarrgemeinde gewesen, sondern einer kleinen Gruppe, die von der Kreisleitung gestützt wird. Deshalb fühlt sich auch der Herr Landrat in Stockach so ohn- mächtig.
2. Wie die Stimmung in der Pfarrei ist, kann aus der dort!) hinterlegten Korrespondenz ersehen werden. Einen Brief, der heute eingegangen ist, lege ich bei. In einem zweiten Brief, der ebenfalls heute eingetroffen ist, heißt es:
„Ihre tapferen N....er sagen immer, wenn der Herr Pfarrer wieder zu uns kommt, werden wir mit allen Glocken läuten.“„Ist es recht, diese treuen Katholiken
mit Schweigen zu bestrafen? Darf der Seelsorger ihnen nicht ein Wort des Trostes schreiben? Und warum haben denn gewisse Leute so Angst vor mir? Es wissen doch alle, daß ich nicht rachsüchtig bin.
3. Wenn ich gegen meinen Willen gewaltsam auf einen an- deren Posten geschoben werde, kann ich möglicherweise durch die Krönung des Unrechts Verstand und Herz ein- büßen.
4. Für einen Umzug fehlen mir die Mittel vollständig, da ich den letzten Pfennig in die Pfarrei hineingesteckt habe. Die Borromäus-Bibliothek in N. schuldet mir 200 Mark, das Jugendheim 500 Mark, die Kongregation 200 Mark. Des- gleichen habe ich mehrere hundert Mark in den neuen Kindergarten hineingesteckt. Ich habe heute nur Schulden
5. Ich habe dieser Tage mein Anliegen dem päpstlichen Nun- tius in Berlin mitgeteilt. Es dürfte wohl angebracht sein,
keine Entscheidung zu fällen, bevor von dieser Seite eine
Aeußerung vorliegt.
6. Durch meinen evtl. Wegzug von N. wird in der Mehr- heit der Bevölkerung keine Beruhigung eintreten, im Ge- genteil wird dieser Bevölkerungsteil, der sich aus den
besten und treuesten Katholiken zusammensetzt, den Aus- #
1) Im Ordinariat.
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