schauen. War das ein Jammer mit den Kindern! Doch sie beten fleißig, daß es Ihnen gut gehen möge. Auch wir Große schließen sich uns ihnen an, daß alles doch wieder gut werde. Auch Grüße von meinem Mann. Sie ( die Männer) bieten alles auf im Stillen.
Herzliches Vergeltsgott für alles, was Sie, hochw. Herr Pfarrer, mir und meinen lieben Angehörigen getan, und freundliche Grüße Ihre stets dankbar ergebene
A. R."
Am chen vo böse W
und ve
ger, als
fallen w
fühlt si
ist es z besser
beten u
Die Kinder dieser Mutter schrieben am 1. Oktober 1933 zusammen mit einigen Nachbarskindern, daß sie immer noch sehr betrübt seien, daß sie aber alles dem Heiland aufopfern wollen. Sie fahren fort: ,, Es ist ja so schön für ihn zu leiden. Die kleine Hedwig möchte doch am Weißen Sonntag zur ersten hl. Kommunion gehen. Jetzt jammert sie immer, daß Herr Pfarrer nicht da ist. Kommen Sie recht bald wieder zu uns. Nachher wollen wir wieder singen und uns freuen. Wir grüßen Sie herzlich und hoffen auf baldiges Wiedersehen. Ihre Kinder M R., H. R., M. K. usw."
Es ist schade, daß ich nicht sämtliche Briefe im vollständigen Text anführen kann, aber es würde eine naturgemäße Wiederholung mancher Gedanken bedeuten. Alle Briefe sind in einer seelischen Hochspannung und inneren Ergriffenheit geschrieben, deshalb haben sie durchweg eine Form, wie man sie von einfachen Landleuten sonst nicht erwarten kann. Eine Vertreterin des Kirchenchores bemerkt in ihrem gediegenen Brieflein: ,, Ich glaube, daß es Ihnen besser geht als uns. Alles kommt einem hie und da vor wie ein Traum. Wie es hier geht, werden Ihnen die Besucher wohl alles erzählen. Abends pilgern wir zur Lourdesgrotte¹), die wir ja Ihnen, lieber Herr Präses zu verdanken haben. An diesem Plätzchen könnte man die ganze Nacht verweilen. Wir denken immer, der gute Herr Präses hat uns so nahe zur Gottesmutter geführt und sie wird ihn auch wieder zu uns führen...
Viele vom Kirchenchor waren
Kirche. Wir können hier nun einmal nicht singen.
Prüfung
Der He
Die
gedacht
Liebe,
seinen
erschie betungs mir au
sich au
noch e
bereut
guter
an nic
Ein Schreib
6. Okto
ste
se
K
hi
se
ar
un
wa
Ich schließe mit dem Sodalengruß
M. B."
Pr
1) Auf der sogenannten Marienhöhe. Ein von der Jungmännerwelt verwirklichter Gedanke.
ter
hi
28


