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Am folgenden Tag, am 2. Oktober 1933 ging ein Brief- chen vom Mesnerhaus ab. Darin heißt es:„Wir haben eine böse Woche hinter uns. Überall begegnet man traurigen und verweinten Gesichtern. Mutlos sind wir wie die Jün- ger, als sie nach Emmaus gingen. Wenn nur das Ende aus- fallen würde wie damals, dann wäre alles wieder gut. Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit der Pharisäer. An Ihnen ist es zur Wirklichkeit geworden:„Der Jünger solls nicht besser haben als der Meister.“ Wir können nichts machen als beten und nochmals beten und geduldig ausharren, bis die Prüfungszeit vorüber ist. Wer weiß, für was es gut ist! Der Herrgott wird es schon recht machen.
Es grüßt Sie herzlich das ganze Mesnerhaus.“
Die Stürmer des 22. September 1933 haben wohl nicht gedacht, daß ihre Aktion solche Wirkungen auslöste, daß die Liebe, Treue und Anhänglichkeit des katholischen Volkes zu seinen Priestern durch ihren Vorstoß in einem hellen Lichte erschien. Eine Kongreganistin, die ich später in ein An- betungskloster nach Steyl in Holland bringen durfte, teilte mir auch eine von diesen unerwünschten Wirkungen mit, die sich auf ihre Schwester bezog:„Dem Herrn Präses darf ich noch etwas verraten. Meine Schwester L. hat unter Tränen bereut, daß sie sich einem Bunde anschloß, von wo aus unser guter Präses so verfolgt wird. Seit jenem Tag hat sie auch an nichts derartigem teilgenommen.“
Ein Treuebekenntnis schlicht und einfach bildet das Schreiben des Magistrates der Jungfrauenkongregation vom 6. Oktober 1933. Es soll ganz angeführt sein:
„Lieber, hochw. Herr Präses!
Heute darf ich im Auftrage meiner lieben Mitschwe- stern eine gar liebe Pflicht erfüllen: unserm guten Prä- ses zu schreiben. Verlassen und verwaist ist unsere Kongregation. Der Herr Präses fehlt überall. Niemand hilft uns raten, niemanden können wir fragen. Jetzt sehen wir klar, was Sie in unserer Kongregation ge- arbeitet#® wie Sie viele Abende für uns geopfert, wie Sie uns alles Neue sofort gelehrt haben. Wie manchen Abend waren wir gemütlich beisammen, denn wenn der Herr Präses dabei war, dann war es immer schön. Wir hat- ten uns auch nicht immer so dankbar gezeigt, denn wir hielten alles für. selbstverständlich. Und jetzt ist alles
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