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verhängung, die in absehbarer Zeit wieder zurückge­nommen werden muß, erfüllt ihren Zweck nicht. scheinen überhaupt manche Herren in ihrer Kurzsichtig­keit die heutige Lage falsch zu beurteilen, um daraus dann auch wieder falsche Urteile über das Verhalten der Kirchenbehörde zu fällen. Die Herren werden spä­ter einmal einsehen, daß ihre Methode nicht zweckdien­lich gewesen wäre. Wie sehr ich unter diesen Dingen, die meinen Klerus treffen, täglich leide, brauche ich Dir nicht zu versichern. Trage Deine Verbannung aus über­natürlichen Gründen. Gott weiß, warum er sie über Dich verhängt. Sicher nur zu Deinem Besten und zum Besten der Kirche.

Indem ich Dich herzlich grüße und segne, bleibe ich

Dein treu ergebener

Conrad

Erzbischof.

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Die Antwort, die ich unserm Erzbischof auf seinen teil­nehmenden Brief geschrieben, will ich ebenfalls dem Leser mitteilen.

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Mutterhaus Gengenbach, den 2. Okt. 33.

Hochwürdigster, lieber Herr Erzbischof!

Exzellenz!

Mit herzlichster Freude und innigstem Dank habe ich heute Ihre Zeilen erhalten. Mein Geschick ist hart, ich habe für die Kirche gekämpft und den letzten Pfennig für meine Pfarrei geopfert, so daß ich heute nichts habe als Schulden, aber ich war noch keine Stunde unglücklich oder unzufrieden. Noch selten war auf dem Grunde meiner Seele ein so tiefer Friede wie in diesen Tagen der Prüfung. Ich arbeite hier, wie wenn nichts geschehen wäre. Von N. erhalte ich fortwährend Kundgebungen der Treue und Anhänglichkeit. Ein Kind schreibt, wie jeden Morgen 40-60 Personen nach Orsingen in die hl. Messe gehen, wie am Sonntag den ganzen Tag die Leute auf der Marienhöhe vor dem Bild der Gottesmutter für ihren Seelsorger beten. Sechs Jungmänner waren be­

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