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Opfer, aber ich ahnte deutlich, daß die Wut meiner Gegner keine Ferien kennen werde. Trotz der schweren Unruhe, die ins Haus gekommen war durch mich, wurde ich als Gast in liebenswürdiger Weise zu Tisch geladen. Meine Schwester Anna, die mir den Reisekoffer brachte, konnte es nicht be­greifen, daß ich noch essen könne. Auf 3 Uhr nachmittags hatte ich ein Auto bestellt, das mich nach Sigmaringen auf den Schnellzug bringen sollte. Zu meiner Sicherheit lud ich den Oberwachtmeister ein, mitzufahren, was er auch gerne tat. Auch meine Schwester fuhr mit bis Sigmaringen und fuhr dann schweren Herzens zur verwaisten Herde zurück. Als ich abends um 9 Uhr in Gengenbach ausstieg, war ich dort schon angemeldet. Die mitleidige Gastschwester gab mir erst einen stärkenden Trunk. Ich schlief jene Nacht so ruhig, wie selten in meinem Leben. Man hatte mir im Exerzitienhaus ein schönes Zimmer hergerichtet mit allem, Die was ich brauchte. Selbst das Telephon fehlte nicht. Schwestern begrüßten mich mit großer Herzlichkeit als ihren alten Spiritual. Ich nahm wieder meine einstige Tätigkeit auf, gab sogar Religionsunterricht und Lebenskunde bei den Schülerinnen auf dem Abtsberg. Auch mein Sonntags­blatt, die ,, Wege zum Frieden" redigierte ich weiter, nur mit dem Unterschied, daß ich meine Aufsätze nicht mehr mit ,, Onkel Klemens" unterschrieb, sondern mit ,, Athanasius ". Wer sich in der Kirchengeschichte auskannte, wußte sofort den Sinn dieses Wortes. Athanasius war im 4. Jahrhundert Bischof von Alexandrien und mußte in den arianischen Wir­ren mehrmals in die Verbannung gehen. Er kam bis nach Trier . Am ersten Morgen meines Gengenbacher Aufenthal­tes machte ich einen Spaziergang. Eine Frau, die früher in meinem Haus gewohnt hatte, begegnete mir. Sie blieb vor mir stehen, wie wenn sie einen Geist sehen würde. lachte. ,, Ja, sind Sie es wirklich?" fragte sie., Gewiß, ich bin es." ,, Denken Sie, eben hat mein Mann in der Zeitung gelesen, Sie seien in Schutzhaft." Und sie erzählte, was sonst noch in der Zeitung stand über den Volksauflauf vor meinem Pfarrhaus. Als ich ihr kurz Aufschluß gab über den wahren Sachverhalt, war sie empört. Ähnliche Szenen er­lebte ich nun täglich mehrmals.

Ich

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