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ins Landratsamt. Ich erklärte den Herren, ich hätte keine Veranlassung, ihnen zu folgen, denn ich sei mir keiner Schuld bewußt und zudem sei ich durch das kaum abge­schlossene Konkordat vor Willkür geschützt. Erst als der Oberwachtmeister mir freundlich zu verstehen gab, im Wei­gerungsfall müßte er zur Verhaftung schreiten, erklärte ich, der Gewalt zu weichen. Als ich das Auto vor dem Pfarrhaus sah, machte ich eine scherzende Bemerkung, daß ich so nobel behandelt würde, worauf der Kreisleiter giftig antwortete: ,, Provozieren Sie nicht!" Darauf gab ich kurz zurück: ,, Ich glaube, die Provokation liegt auf Ihrer Seite." So fuhren wir ab, fast unbemerkt von der Bevölkerung. Einige Eingeweihte standen an der Straße und konnten eine gewisse Schaden­freude nicht unterdrücken, einige Gutgesinnte erfaßten im letzten Augenblick die Situation und schickten mir einen schmerzlichen Gruß aus den Fenstern herüber.

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3. Das Verhör.

Die Erlebnisse in Stockach an diesem Freitag entbehrten nicht einer gewissen Komik. Meine ,, Schutzengel" getrauten sich nicht, mit mir durch die Hauptstraße der Narrenstadt zu fahren, sie bogen vielmehr ab und hielten an der hin­teren Tür des Landratsamtes. Aber die Türe war geschlos­sen. Ich sagte etwas boshaft: ,, Warum sollen wir nicht zum Haupteingang hineingehen, wir haben doch nichts gestoh­len?" Und schon ging ich allein voraus und kam auch zuerst zum Landrat, der mich mit einer unbehaglichen Miene begrüßte. Ich durfte aber Platz nehmen und das war schön, denn sitzend kann man viel besser sprechen. Der Landrat zog ein Papier hervor und sagte: ,, Es ist aus Ihrer Pfarrei ein Protestschreiben gekommen, weil Sie den BDM - Mädchen den deutschen Gruß verboten hätten, Sie können es selbst lesen." Das war wirklich nett. Ich nahm das Schreiben und schaute zuerst nach der Unterschrift. Diese war von meiner Schü­lerin Klara G. Der Inhalt war indes von andern aufgesetzt. Ich überflog das Schreiben und bemerkte dem Landrat kurz: ,, Das läßt sich ganz leicht feststellen. Lassen Sie, bitte, den Herrn Pfarrer von Orsingen als Zeugen rufen, der war bei mir, als ich den Kindern begegnete." Der Landrat schaute den Kreisleiter fragend an und der Kreisleiter fühlte, wie ihm

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