der ,, S. K." durften nur einmal in drei Monaten schreiben. Antworten von Angehörigen wurden nicht ausgefolgt, nur der leere Briefumschlag. Selbst dieser war für uns eine große Freude. Das Rauchen war uns gleichfalls untersagt und wurde streng bestraft. Ich selbst erlitt eine Züchtigung von einem SS- Mann, der mich beim Aufheben eines Zigarettenrestes erwischte. Diese Bestie in Menschengestalt schlug derart auf mich ein, bis ich drei Zähne aus meinem Oberkiefer ausspuckte.
Des Morgens um 3.15 Uhr war Weckpfeifen. Da hieß es schnell aus dem Bette, rin in Hosen und Schuhe und raus vor den Block. Wir machten dort eine Viertelstunde Morgengymnastik, ob es nun regnete oder schneite, aber nicht zur Erhaltung unserer Gesundheit, sondern um der SS weitere Gelegenheit zu geben, uns aus den nichtigsten Gründen den Stiefelabsatz oder die Faust im Gesicht spüren zu lassen. Dann hieß es wieder Schuhe ausziehen, Betten bauen, waschen und frühstücken. Der Bettenbau war eine weitere Erfindung der SS zum Quälen der Häftlinge, denn dieser war ein willkommener Anlaß zum Schlagen und Strafen und ich übertreibe nicht- ja sogar zum Töten. Bei unserem Hunger war das karge Frühstück im Nu verschlungen, und schon hieß es antreten zum Appell. Dort wurden wir gezählt. Dann hieß es: ,, Arbeitskommando antreten!" Vorher noch schnell einen Händedruck mit den Kameraden, der wie ein Abschiednehmen war, mit den besten Wünschen, den Tag zu überleben...
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Die Arbeitskommandos rückten, je hundert Häftlinge in Fünferreihen, mit gezogenen Mützen durchs Tor. Wer dabei nicht vorsichtig war, hatte schon seine Tracht Prügel oder Fußtritte abbekommen. Gleich hinter dem Tor mußte gesungen werden, und zwar unsere Lagerlieder. Nur klappte es meistens leider nicht, da unsere Stimmen durch die schlechte Ernährung an Kraft gebrochen waren. Dafür traten dann die Knüppel in Aktion, die besonders jene Kameraden trafen, die den darauffolgenden Laufschritt aus Schwäche nicht mehr mitmachen konnten.. Nach dieser Hetzjagd wurden wir dann auf der Arbeitsstelle im Steinbruch eingeteilt, und zwar wie die Reihe zufällig traf, entweder zum Steinebrechen und Abraumschaffen, oder Steine im Laufschritt tragen, oder die Loren im Laufschritt bergauf, bergab ziehen. Noch schnell eine Augenverständigung mit seinem besten Kameraden, was soviel bedeutete, wie ,, halte durch, mach's gut und grüße meine Angehörigen, falls ich am Abend nicht in den Block komme."
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Dann war jeder auf seiner Arbeitsstelle, mußte von früh bis zum Einbruch der Dunkelheit schuften, mit einer halben Stunde Unterbrechung mittags. Aber nicht einmal diese hat man uns gegönnt, denn wir mußten singen. Wenn das Lied der SS nicht laut oder gut genug war, dann wurde die ganze Pause über gesungen und ,, Sport " getrieben, nämlich strafweise hinlegen, aufspringen, hüpfen oder rollen. Die Nerven und Sinne waren so angespannt, daß sie, glaube ich, besser reagierten als das geschulte Gehör eines Blinden, denn überall witterten wir Gefahr, da wir der jeweiligen Willkür der SS - Männer ausgesetzt waren. Ihre Hauptaufgabe war, systematisches Erschlagen, Ertränken( in Pfützen und Latrinen) und Erschießen der Häftlinge( was noch die humanste Art war). Jeder SS- Posten, der einen aus Verzweiflung in die
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