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Die ,, Aristokraten" waren im Bunker, nur Prinz Leopold von Preußen nicht. Er war, wie jeder andere Häftling, auf einem Wohnblock.

Der Raum, worin die Häftlinge wohnten, war 10X9 Meter groß. Bis zum Jahre 1943 waren höchstens 100 Mann darin, zuletzt im Jahre 1944/45 waren es 300 bis 400 Mann. Auch standen die Betten nicht in fünf Abtei­lungen übereinander, sondern in drei. Das Bett war 80 cm breit und 60 cm von dem oberen entfernt.

Ich habe in vier Jahren nicht erlebt, daß Gefangene bei Nacht aus den Betten getrieben wurden, und auch nicht, daß man rufen mußte: ,, Ich war ungehorsam. Ich werde nicht mehr ungehorsam sein."

Der Abschnitt ,, Höllendasein" ist ein unwahrer Bericht. Von den dort geschilderten Ereignissen habe ich keines erlebt.

Unter ,, Bunker" verstanden wir das Gefängnis. Hier wird der ,, Stehbunker" gemeint sein, der erst im Dezember 1943 errichtet wurde. Dieser ganze Bericht ist maßlos übertrieben.

Auch der Artikel ,, Einer flüchtete" entspricht nicht der Wirklichkeit. Es sind 1. sehr viele im Laufe der Jahre geflüchtet. In den letzten zwei Monaten ist eine ganze Reihe geflüchtet. Das Lager hat nicht strafstehen müssen.

Das Ende des Artikels ist sehr ungenau und entspricht nicht den Tat­sachen. Ich schildere durch meine Tatsachenberichte die Wirklichkeit.

,, Ertränkt, erschossen und erschlagen"

,, Der Alltag in einem Konzentrationslager"

In dem nachstehenden Bericht der Bayerischen Landeszeitung Nr. 2 vom 1. Juni 1945, schildert der sudetendeutsche Journalist, Walter Heller, seine Erlebnisse als Strafgefangener in Buchenwald .

Kurze Zeit nach meiner Einlieferung ins Lager wurde ich durch die SS vom sogenannten Freiblock in die Strafkompanie verlegt. Ich wurde dort ,, heiẞ" empfangen, ein Tag, der sich nicht nur in meinem Herzen festgelegt hat- nein, auch an meinem Körper sind die nie mehr verschwindenden Spuren der Einreihung in diese ,, Ehrenkompanie" ersichtlich. Die Strafkompanie befindet sich in einem Block im Herzen des Lagers, mit Stacheldraht von der Umwelt abgeschlossen. Es herrschte dort peinlichste Ordnung und Disziplin. Mit Schuhen in den Block zu kommen, war unmöglich- das Ausziehen mußte vor der Baracke besorgt werden, ob es regnete, stürmte oder schneite. Ohne Erbarmen mußtest du Schuhe und Kleider vom Schmutz reinigen, früher durftest du nicht auf deinen Platz, um das Essen zu empfangen. Und dieses Essen war fettlos und völlig ungenügend. Es reichte gerade aus, um den Häft­ling vor dem Verhungern zu bewahren. Es bestand aus einem halben Liter Kaffeebrühe, etwa 280 gr Brot und 20 gr Margarine, am Abend aus einem Liter Kraut- oder Steckrübensuppe.

Im Block war das Sprechen strengstens verboten, auch Zeitungen und Bücher waren untersagt. Jeder Angehörige der Strafkompanie war auf den ersten Blick durch einen zusätzlichen schwarzen Punkt über der Häftlings­nummer erkenntlich. Die Strafkompanie war ferner von der Geldabhebung und dem Bezug von Kantinenwaren ausgeschlossen. Sämtliche Angehörige

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