Das Ende jeden Mannes im Dachauer Lager war das Krematorium, eine Drohung, die über den Insassen hing wie die Rauchwolke, die nahezu jeden Tag aus den Kaminen der Öfen aufstieg, in denen die toten Körper zur Asche wurden.

Obschon die Öfen abseits der Baracken von einer hohen Mauer um­geben waren, blieben die Dinge, die dort vor sich gingen, kein Geheimnis für die Gefangenen.

Häftlinge, die, wie jene in den Güterwagen, wochenlang ohne Nahrung transportiert wurden, bevor sie starben, oder solche, die im Lager endeten und an den Straßen aufgehäuft lagen, wurden hierher befördert. Man ent­kleidete sie und warf sie in die Flammen. An jeder Seite des Krematoriums sind große Anbauten angebracht, in denen Berge von Leichen auf die Ein­äscherung warteten.

Während des Februar 1945", berichtet ein Gefangener ,,, wurden 1300 Körper verbrannt."

Hinter dem Krematorium befindet sich die teuflischste Erfindung der SS - Truppen, das ,, Brausebad". Alle, die dem Tode nahe waren, wurden hier in einem Raum zusammengetrieben, der genau wie ein Brausebad aussah. Sie wurden entkleidet, erhielten ein reines Handtuch und Seife. Es wurde ihnen gesagt, sich gut zu waschen, da sie auf eine lange Reise gingen. Dann verließen die Wächter den Raum, schlossen die Türen und drehten an einem Schalter. Statt warmen Wassers drang aus den Brausen ein tödliches Gas in den Raum, und in kürzester Frist waren die Eingeschlossenen ,, erledigt".

Andere fanden einen einfacheren Tod, sie wurden erschossen. Dabei mußten sie über einer Vorrichtung knien, die zum Auffangen des Blutes be­stimmt war. Aber ganz gleich, auf welche Art ein Mann in Dachau starb, sein Körper wurde verbrannt, solange Brennmaterial vorhanden war.

,, Die amerikanischen Militärbehörden haben das Lager evakuiert, für die Kranken gesorgt und die Toten beerdigt eine ungeheure Aufgabe. Aber selbst wenn die Gebäude bis zum Grunde niedergebrannt werden und eines Tages Blumen auf dem Boden blühen, wo einst Abertausende von Menschen zur Strecke gebracht wurden- Dachau wird für immer ein Schandfleck in der deutschen Geschichte bleiben..."

Zu diesen Berichten muß ich aber einschränkend sagen:

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Bei den erwähnten Waggons handelt es sich um einen Gefangenentransport, der von Buchenwald gekommen war und drei Wochen unterwegs gewesen ist. Die Leute sind verhungert. Man hatte diese Wagen abgeschlossen und ver­gessen.

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Nur ein Häftling faßte an den Draht, weil er glaubte, er sei nicht mehr geladen. Er war sofort tot.

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Dachau war nicht eines der schlimmsten Lager. Auch wurden Juden nicht nach Dachau gebracht zur Hinrichtung, sondern nach Auschwitz . In den Jahren 1942 bis 45 waren kaum Juden im Lager. Ende 1944 wurden einige ungarische Juden eingeliefert, die aber nach einigen Tagen wieder auf Transport kamen.

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