eimat? tändnis Priester nd und gleiche or war 1. Aber wollen en noch solchen, hultern n dafür fen wir tet und nte, wir zubauen gibt da eugung. und der schlecht che Irr- .d Opfer en hin- deutsche 1en. gen und wenigen Ich lege eb ionslager gezeigt venn wir 4 unver- Teil bei- sser Die Zeit vor der Verhaftung von 1933 bis 1941 Diese Zeit kann man unter vier Gesichtspunkten betrachten: die politischen Verhältnisse in Deutschland, die wirtschaftlich-soziale Lage, die religiös-kirch- liche Entwicklung, die pädagogische Situation. Die politischen Verhältnisse in Deutschland Bis 1933 war Deutschland politisch in Parteien zerrissen, die alle mehr oder minder ihre partiellen Interessen vertraten. Als radikale, ungebärdige Oppositionsparteien saßen im Reichstag die Kommunisten und eine zunächst kleine Schar Nationalsozialisten, die beide die parlamentarischen Formen erundsätzlich ablehnten und danach handelten. Beide befehdeten sich im Lande aufs schärfste. Die Straßenkämpfe und Saalschlachten nahmen durch den Terror der Nationalsozialisten ein solches Ausmaß an und brachten soviel Unruhe ins Volk, daß die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei zeit- weilig verboten werden mußte. Es ist für die Gruppe um Adolf Hitler wirklich symbolisch, daß sie in einem Bräukeller gegründet und ihr Programm in einem Gefängnis geschrieben wurde. Hitler hatte, als man die Partei verbot, eineinhalb Millionen Mark in die Schweiz bringen lassen. 1932 war die Partei am Ende ihrer Kraft. Schulden drückten besonders, weil keine Aussicht da war, sie aus Mitgliederbeiträgen zu decken. Es mußte etwas geschehen, daß man zur Macht kam. In Deutschland war die Stimmung im Volke wie 1918. Damals rief man: ‚Friede um jeden Preis! Jetzt hieß es:Wir sind müde immer zu wählen, laßt doch den Hitler einmal zeigen, ob er die Lage meistern kann! Auf Grund dieser Stimmung verkündete die Partei:Wir sind gewillt und vor- bereitet, die Macht zu übernehmen. Das Volk hatte bei den Wahlen 1932 dem Nationalsozialismus eine Absage erteilt. Die Nationalsozialisten hatten zum ersten Male eine nicht unbeträchtliche Zahl von Stimmen verloren. Die Gefahr schien überwunden. Hitler und seine Anhänger, an deren Spitze Goebbels, erkannten wohl die Situation. Man änderte die Taktik. Mit der Werbetrommel war es nicht zu schaffen. Man steckte sich hinter gewisse feudale und industrielle Kreise, Herr v. Papen und Baron v. Schröder wurden die Steigbügelhalter des Nationalsozialismus. Die Kölner Besprechungen zwischen diesen beiden Per- sönlichkeiten und Hitler waren die Geburtsstunde des Dritten Reiches und der Anfang des unsagbaren Elends. Der greise Reichspräsident wurde gefügig gemacht und auch Hugenberg wenn auch nur vorübergehend eingefangen. Damit war das Schicksal des deutschen Volkes entschieden. Heute wissen wir: Es war ein grausiges Spiel um Leben und Sterben von ungezählten Millionen und der verbrecherische, 9