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führte er den Mann nach Schluß der Arbeit dem Schutzhaftlagerführer Red­ witz vor und meldet ihn zur Bestrafung. Der Häftling steht mit einem nicht gerade intelligenten Gesicht am Jourhaus und wartet auf seine Vernehmung. Da erscheint Redwitz . Als er erfährt, um was es sich handelt, fragt er: Wo ist der Mann? Er soll sofort zu mir kommen!"

Und nun entspinnt sich folgendes Zwiegespräch:

,, Wie heißt er?"

,, Karl Müller."

Welche Nummer hat er?"

,, Nummer 27 354."

,, Wer bin ich?"

,, Der Schutzhaftlagerführer."

Wie heiße ich?"

,, Redwitz ."

Da blitzt Redwitz den Kommandoführer an und sagt: ,, Sind Sie verrückt geworden? Der Mann soll betrunken sein? Hau ab und laß dich nicht mehr sehen!"( Name und Nummer sind willkürlich eingesetzt, weil ich den Namen nicht erfahren konnte.)

Das Lager getroffen

Ein wundervoller Nachthimmel leuchtet über dem schlafenden Lager. Es ist Samstag, der 3. Oktober 1943. Wir hatten alle die Empfindung, daß in dieser Nacht Feindanflüge auf München kommen müßten. Gegen 10 Uhr er­tönen plötzlich die beiden Sirenen. Sofort erlischt alles Licht im ganzen Lager. Kaum einige Minuten später hören wir schon dumpfe Detonationen. Näher kommt das Geräusch der Flugmaschinen. Es sind die bekannten ameri­kanischen Bomber. Unsere Flak beginnt zu schießen, jedoch scheint es uns sehr dürftig zu sein. Über dem Lager stehen wie Kerzen die Leuchtkugeln und erhellen weithin den Umkreis des Lagers. Wir können von unserer Stelle aus nach München schauen. Ein Feuerregen geht auf die Stadt nieder, und große Rauchschwaden steigen zum Himmel empor. Dann bricht überall plötz­lich Feuer aus. Eine Flugmaschine kommt auf das Lager zugeflogen. Sie wirft Phosphorbomben ab. Eine dieser Bomben beginnt im Fallen zu brennen und sprüht über dem Lager einen Feuerregen ab. Das Magazin, das Bad und ein Teil des Schubraumes sind getroffen. Es dauerte keine zwei Minuten, bis ein penetranter Brandgeruch sich auf das ganze Lager legt. Ein dichter Qualm geht durch die Lager- und Blockstraßen. Man kann kaum atmen. Wir legen nasse Tücher auf den Mund und warten der Dinge, die da kommen können. Plötzlich ist der Himmel hell erleuchtet. Hoch schlagen die Flammen aus den Gebäuden. Rufe ertönen. Sämtliche Blockältesten und Kapos werden zum Löschen herangezogen. Das Lagerlöschkommando allein genügt nicht mehr. Die Dachstühle brennen lichterloh. Alle Effekten der Häftlinge sind den Flammen anheimgefallen. Die Lebensmittel, die man noch retten konnte, liegen auf der Straße: Brot, Wurst, Mehl, Salz, Zucker und anderes mehr. Zwei Kerle, die sich eine Kiste geschnappt hatten, um sie auf dem Block ver­schwinden zu lassen, werden festgenommen und eingesperrt. Der dritte Schutz­

Dachau

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