e ihn im llen und ner Verüßen. Er
nd seine mrührigen
gemacht.
sein seemen Auser diese it wider
hn nicht, weihfestes rgerlichen
emerken: lenschlag.
ine trostden Rat eelenruhe igiöse Erin einem
Büro einer Wochen.
inter sich rechtlegen,
er
auf der e ihn vor abermalige
walter der lbst sagte, g. Er wird gutem Ge
tet ihn bei o anderen
mste Zeit er fast dem
ngfügigkeit mt endlich
Nacht steht en. Als er
men einfach
ser durch
haben ihm das Leben zu verdanken. Denn, wo er im Lager einen Geistlichen wußte, der ein schlechtes Kommando hatte, hat er durch seine Beziehungen zum Arbeitseinsatz ihn zu sich ins Kommando genommen. Vielen hat er heimlich Brot gegeben, anderen mit Essen ausgeholfen, und man kann ihn wirklich einen Lebensretter nennen, dem viele zu großem Dank verpflichtet bleiben. Leider war es ihm nicht vergönnt, nach Haus zurückzukehren. Er starb 1945 plötzlich am Fleckfieber im Revier.
Das letzte Angebinde
Er war ein tüchtiger Pastor seiner Gemeinde Nickenich gewesen, der Pfarrer Schulz, beliebt und von allen hochgeachtet. Man war entsetzt, als er plötzlich verhaftet wurde. Er und Dechant Zilliken aus Wassenach hatten in Maria Laach im Hotel Herrn Göring nicht gegrüßt. Offizere, die an ihrem Tisch saßen, hatten auch nicht den deutschen Gruß gegeben. Schulz und Zilliken wurden nach dem Lager Sachsenhausen gebracht. Hier begann eine fürchterliche Leidenszeit für beide. Sie wurden geschlagen und getreten, verhöhnt und verspottet. Auf einem Platze war eine Mütze auf einem Holz angebracht. Die beiden mußten tagelang um diese Mütze im Kreis herumgehen und dauernd die Hand zum Gruß erheben. Dann wurden sie einem schweren Kommando eingegliedert, wo sie immer wieder erneut schmachvolle Behandlungen über sich ergehen lassen mußten. Trotz aller Quälerei, entgegen allen Bemühungen der Feinde, sie zu töten, behielten die beiden ihren Lebensmut und ihren unzerstörbaren Humor. Im Jahre 1941 am 14. Dezember kamen dann beide Herren mit anderen Kameraden nach Dachau . Hier setzte mit Februar 1942 die grauenvolle Hungerszeit ein. Der Körper war durch die lange Haft schon geschwächt. Es traten verschiedene Krankheiten auf: Wasser in den Füßen, Durchfall, der nicht zu heilen schien, der Magen und die Därme versagten den Dienst. Dann mußten die beiden immer noch zur Arbeit bei Wind und Wetter antreten. Eines Tages brach Schulz zusammen. Er kam ins Revier. Aber es war schon zu spät. Trotz aller Versuche der Kameraden, ihn zu retten, starb er schon einige Tage nach seiner Einlieferung. Seine letzten Worte waren: ,, Ich sterbe für meine Gemeinde, damit alle gerettet werden für die Ewigkeit." Dies war sein letztes Angebinde an seine Gemeinde.
Ohne heilige Kommunion, ohne heilige Ölung, ohne geistlichen Zuspruch ging er in die Ewigkeit. Und doch war er wohlvorbereitet zu diesem letzten Gang durch das Martyrium, das er jahrelang durchgemacht hatte.
Seine Leiche wurde, genau wie die seines Kameraden, eine halbe Stunde nach Eintritt des Todes entkleidet und so in die Totenkammer gebracht. Hier wurde sie seziert und dann in einen Sarg geworfen. Im Krematorium fand dann der letzte Akt der vollständigen Vernichtung statt.
Das Lager aber gab auch ihm ein letztes Angebinde mit: Einer jeden Leiche wurde an einer Zehe ein kleiner Zettel angebunden. Auf diesem Zettel stand Name, Geburtsdatum und die Häftlingsnummer. So wurde die Leiche dem Brennofen übergeben.
159


