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Männer blieben im Lager zurück, sie sollten, wie es hieß, demnächst in ein anderes Lager zur Arbeit kommen. Die übrigen sind dann am Abend wieder zur Fabrik marschiert. Die Wehrmachtlieferungen mußten ja weitergehen! Ein neues Arbeitskommando

Auf Block 30 wurde eines Tages ein neues Arbeitskommando einge­richtet. Wohn- und Schlafstube 1 wurden vereinigt zu einem Raum, um die vielen Leute aufzunehmen, die zu dem sogenannten, Gurtenweberei- Kom­mando" gehörten. Es waren in diesen beiden Stuben 186 Mann. Sie mußten vor jeder Arbeitszeit, es war gleich, ob es regnete oder nicht, auf der Block­straße antreten, wurden abgezählt und konnten dann erst die Baracken betreten. Wer die Leute näher ansah, war entsetzt über das Bild, das sich ihm bot. Es war ein Bild des Jammers. Polen , Russen, Griechen, Tschechen, Franzosen, Deutsche waren hier zusammen, fast alle hatten irgendeinen Defekt. Dem einen fehlte ein Auge, der andere hatte nur einen Arm, der dritte hatte im Moor beide Beine verloren. Wieder anderen sah man ihre geistige Minderwertigkeit an. Zwischen professionellen ehemaligen Bettlern und Zuchthäuslern saßen hochintelligente Akademiker, die nur ihres Alters wegen in dieses Kommando gekommen waren. Auch ältere Geistliche mußten hier die ungewohnte Arbeit verrichten. Und doch waren manche froh, in einem Kommando zu sein, das unter schützendem Dach tätig war.

Einbruch

Es ist der 7. Oktober 1943 im Block 8. Drei junge Russen vom Block 21, die erst vor einigen Tagen angekommen waren, brachen nachts in Block 8 ein und stahlen dort aus einzelnen Paketen Butter, Speck, Brot usw. Sie packten die Sachen zu kleinen Päckchen zusammen und wollten dann wieder heimlich verschwinden. Da wurden sie von dem Blockältesten erwischt. Sie ließen die Sachen im Stich. Zwei sprangen durchs Fenster, den dritten hat man gefaßt. Er wehrte sich und biß dem Blockältesten einen Finger ab. Am anderen Morgen steht er am Jourhaus und erhält jede halbe Stunde 25 Schläge. Er soll die Namen der beiden anderen sagen. Jedoch er schweigt.

Kärnten

Ein 65jähriger Mann steht in der Ambulanz. Man sieht ihm sofort den Landmann an. Kärnten ist seine Heimat. Er wurde mit 100 anderen Bauern verhaftet. Seine Besitzung fiel der Beschlagnahme anheim, seine Frau und die Töchter wurden verschleppt, und er kam ins Lager. Vier Söhne stehen als Soldaten an der Front. Die Kärntner Bauern wurden damals wegen klarer Opposition gegen das Hitler- Regime in der niederträchtigsten Weise verfolgt.

Ein Dieb

Am 15. Oktober 1943 fehlt beim Morgenappell ein Mann. Er wird gesucht. Das ganze Lager sucht anderthalb Stunden. Man findet ihn nicht. Es ist ein Pole aus Block 16. Eines Abends findet man ihn. Er hatte in der Nacht auf einem fremden Block gestohlen und war vom Blockältesten erwischt worden. Da er keine Nummer trug und auch seinen Namen nicht sagen

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