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von hinten eine feine Nadel ihm ins Genick. Der sofortige Tod trat ein. Die Leiche wurde fortgeschafft.

,, Zurecht gemacht":

Dies ist ein Lagerausdruck und bedeutet, daß man den Betreffenden solange schikanierte, schlug und zu den schwersten Arbeiten verwandte, bis seine Kräfte zu Ende waren und er dem sicheren Ermattungstode erlag. ,, Hingerichtet":

Häftlinge erzählen aus den Jahren vor 1940 dieses: Leute, die des Todes schuldig waren, weil sie entweder ihrer Rasse, ihrer politischen Betätigung oder ihrer religiösen Haltung wegen unwürdig geworden waren, der Volks­gemeinschaft anzugehören, wurden zu Tode gehetzt. So z. B. warf man ihre Mützen über einen Graben und befahl ihnen, diese zurückzuholen. Tat der Betreffende dies, wurde er erschossen, weil er ,, flüchten" wollte. Oder aber Juden wurden zum Schaufeln in eine Kalkgrube gestoßen und erstickten. In anderen Fällen schlug und trat man auf einen Häftling ein, und wenn er sich wehrte, d. h. die Schläge abzuwehren versuchte, war das ,, Widerstand", sich wen und man erschoß ihn.

Eine weitere Methode war das systematische Aushungern: schwere Arbeit ohne Brotzeit, d. h. ohne Frühstück, und im übrigen bei schlechter Kost. Es zeigte sich Wasser in den Füßen, Händen und im Gesicht. Es stellten sich Geschwüre ein, Phlegmone und Karfunkel, und das Ende war in der Regel der Tod im Revier, in das der Betreffende viel zu spät eingeliefert wurde. Es kam aber auch vor, daß ein armer Kerl sich vollkommen zusammengebrochen im Revier meldete, man hatte ihn hinschleppen müssen, und statt daß er aufgenommen wurde, erhielt er Schläge und eine Meldung wegen Arbeits­sabotage. Auf Grund einer solchen Meldung erhielt er eine Strafe zudiktiert: der zu Bestrafende war aber dann meist schon acht Tage tot.

Es ist nicht Zufall, daß von 2000 polnischen Geistlichen nur mehr rund 800 noch leben, und daß im Jahre 1942 in drei Monaten 54 reichsdeutsche Geistliche an Unterernährung starben.

Im Lager herrschte eine große Angst vor dem Revier, denn es starben zu viele Leute kurz nach der Einlieferung. Noch größere Angst hatte man vor den sogenannten Invaliden transporten. Es sind im Laufe von zwei Jahren Tausende gewesen, die auf Transport kamen. Man hat niemals mehr etwas von ihnen gehört. Sämtliche alten polnischen Pfarrer sind auf Trans­port gekommen.

Zu all diesen Vorkommnissen ist ein Kommentar überflüssig. Nur eins ist notwendig, unsere deutsche Jugend, unser deutsches Volk, ja die Welt muß diese Dinge sachlich erfahren; um den Nationalsozialismus in seinen wider­lichen Formen kennen zu lernen. Untermenschentum in der übelsten Form war hier am Werk, um jede sittliche Kultur auszurotten. Was bei anderen Völkern der Erde an Tieren verboten ist, wurde hier an armen, meist unschuldigen Menschen vollzogen. Eine andere Angelegenheit gehört auch hierher und muß der Öffentlichkeit übergeben werden. Es sind die medizinischen Ver­suche, die in den Tatsachenberichten bereits gestreift wurden.

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