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was hier los ist? Wenn ich Ihnen etwas sagen würde, verlöre ich meine Stellung." Und der Vater konnte unverrichteterdinge nach Hause fahren. Er hatte von diesem Augenblick an einen schweren Herzfehler.

Diesen könnte ich um ähnliche Fälle beliebig vermehren.

Im Volk wurden vier Anstalten bekannt, wohin die armen Menschen abtransportiert wurden. Es kam öfter vor, daß beim Abtransport die armen Kranken schon genau wußten, was man mit ihnen vorhatte, und daß sie des­halb laut um Gnade riefen. Es waren darunter Menschen, die eine Stunde vor­her noch fleißig im Garten gearbeitet hatten. Ihr Flehen um Gnade half ihnen nichts. Sie wurden gezwungen, ja öfter sogar gefesselt und dann einfach in einen Omnibus verladen. Oder man gab ihnen Mescalin, um mit ihnen keine Schwierigkeiten zu haben.

Die Kirche sah diesen Dingen nicht ruhig zu. Es ist, wie oben erwähnt, der Bischof von Münster gewesen, Graf v. Galen, der seine Stimme erhob und öffentlich gegen diese Morde protestierte. Ebenso war es der protestantische Bischof Wurm aus Stuttgart , der die Zustände scharf geißelte. Die Antwort darauf waren die Verhaftungen von Geistlichen, von denen eine ganze Reihe dann nach Dachau kamen.

Eines hat dieser Protest nun doch bewirkt, daß nämlich die Tötungen nicht mehr so öffentlich sichtbar und dem Volke fühlbar vollzogen wurden.

Wenn man aber geglaubt hat, sie hätten aufgehört, hatte man sich gewaltig geirrt. Von jetzt ab geschah alles noch mehr im Verborgenen und hat Formen angenommen, an die niemand in unserem Volke glauben kann, wenn er nicht persönlich die Dinge in nächster Nähe erlebt hat.

Und so komme ich zum Dritten:

Die Tötung ,, unwerter" Menschen

Ich habe versucht, festzustellen, was nach heutiger Anschauung ein ,, un­werter" Mensch sei. Ich habe die verschiedensten Antworten erhalten. Alle aber gipfelten in dem Gedanken des Nutzens für den Staat oder die Volks­gemeinschaft. Wer immer dem Staate nicht mehr nutzen kann oder der Volks­gemeinschaft nicht mehr dienen kann, ist nicht wert, zu leben. Unwert ist nde somit:

Erstens der unheilbare Kranke. Es kommt hier nicht auf die Art der Krankheit an, auch nicht, ob sie zu den Erbkrankheiten gehört. Ausschlaggebend ist die Unheilbarkeit.

Zweitens der asoziale Mensch. Das ist der Mensch, der sich nicht in die Ordnung einer bestehenden Gesellschaft eingliedern kann und durch seine Lebensführung sich selbst aus der Gemeinschaft ausschaltet.

Drittens der verbrecherische Mensch, der durch seine Hand­lungen die bestehenden Gesetze des Staates miẞachtet und andauernd verletzt.

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