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derum waren es die ,, Herren Prominenten", die an dieser Beute Anteil hatten. Später gab es offiziell in der Kantine Bier. Jedoch war dieses so, daß man sich mit dem besten Willen keinen Rausch antrinken konnte. Die Zeit im Lager war für manchen Asozialen eine Genesungszeit von seinem Laster. Köstlich war ein Kölner Schnapsbruder. Jedesmal, wenn er mir be­gegnete, begrüßte er mich mit den kameradschaftlichen Worten: ,, N'Dag Jung! Wie geiht et dir? Halt Kopp huh, et es bahl vorüvver."

Die SS gab auch hier wieder das ,, gute Beispiel". Lagerführer Redwitz war in der Regel betrunken, wenn er zum Zählappell kam.

Fleiß Die Lust zur Arbeit konnte man nur in Einzelfällen feststellen. Es waren meist Fachleute, die in ihrem Handwerk tätig sein konnten. Sonst aber arbeiteten die meisten nur dann scheinbar fleißig, wenn die Aufsicht in der Nähe war. Die Kapos wurden von den SS- Kommandanten getrieben und mußten ihre Leute wieder treiben. War der SS- Mann mit dem Kapo nicht zufrieden, machte er ihm eine Strafmeldung; dann wurde dieser ab­gelöst. Oft ist es vorgekommen, daß die Kapos Strafexerzieren hatten, weil irgendein Kommando nicht fleißig genug gearbeitet hatte. Es war deshalb verständlich, wenn der Kapo alles tat, um ja seinen Kommandoführer zu­frieden zu stellen. War nun der SS- Mann ein herzloser, grausamer Mann, dann war es der Kapo meist auch, er wollte ja seinen Posten behalten; der Kapo Knoll von der Plantage war ein solcher Sadist, er quälte die Leute, schlug und miẞhandelte sie in übelster Weise. Schläge und Fußtritte waren an der Tagesordnung, und man kann wohl sagen, daß er den Tod hunderter Kameraden auf seinem Gewissen hatte. Auch er hatte im Lager den Ehren­titel ,, Der Mörder von der Plantage". Er ist später in ein anderes Lager versetzt worden und hat dort einen besonders guten Posten erhalten.

Ob man fleißig war oder nicht, hing auch damit zusammen, welches Arbeitskommando man erhielt. Handelte es sich um Arbeit für die SS, hatte keiner von uns große Lust, fleißig zu sein, handelte es sich aber um Ka­meradschaftsarbeit, das heißt Hilfe für das Leben der Kameraden, waren wir stets bereit, unser Bestes zu geben. Die SS sorgte mit Hilfe der Arbeits­leistung der Häftlinge natürlich für ihren eigenen Vorteil und für ihre ganze Verwandtschaft. In den Wohnungen der SS - Offiziere und-Mannschaften gab es doch kaum etwas, was nicht durch die Häftlinge angefertigt worden wäre. Der Häftling hatte alles zu ,, besorgen" und war stets in Gefahr, aufzufallen und bestraft zu werden.

Wahrhaftigkeit: Im Lager wurde allgemein der Standpunkt ver­treten: Wenn man sich durch eine Lüge aus einer gefährlichen Situation herausretten konnte, war die Lüge erlaubt. Die Strafen standen ja in gar keinem Verhältnis zu der geringfügigen Tat. War dies schon bei der Heimat­gestapo so mehr noch wurde im Lager auf strenge und exemplarische Strafe gesehen.

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Eigentümlich war auch in anderer Beziehung die Auffassung einzelner Häftlinge über den Begriff ,, Wahrhaftigkeit". Es machte ihnen nichts aus, die tollsten Märchen zu erzählen. Dadurch entstanden dann die sogenannten ,, Parolen". Wie entstanden diese Parolen? Es hörte irgendein Häftling

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