derum wa hatten. Sp

daß man s

Zeit im La

Laster.

gegnete, b

Jung! Wie Die SS war in der

Fleiß

Es waren

aber arbei

in der

und mußte

nicht zufri gelöst. Of

irgendein verständlic frieden zu dann war

Kapo Kno

schlug und

an der Ta Kameraden

titel ,, De

Man kann unter Sauberkeit aber auch die Hygiene verstehen. Auf den Wohnblocks wurde in den ersten Jahren die Sauberkeit maßlos übertrieben. Den Betten- und Spindbau habe ich schon beschrieben, dazu kam die Sauber­haltung der Tische und des Bodens. Wenn gegessen wurde, mußte vorher die Tischplatte umgedreht werden, damit die Platte ja keine Kratzer erhielt. Der Fußboden wurde geölt. Man durfte mit Holzpantinen die Stube nicht betreten, sondern nur auf Strümpfen, und wenn man keine Strümpfe hatte, mit nackten Füßen. Wehe dem, der diese Forderungen nicht erfüllte! Die Block- und Stubenältesten hatten schon längst Lederschuhe, sie gingen aus und ein. Die Sauberkeit der Lokalitäten ließ, wie bereits erwähnt, sehr zu wünschen übrig, weil oft kein Wasser vorhanden war. Es fehlte die Nach­spülmöglichkeit. Dieser Mißstand war besonders im Revier sehr groß, weil damit die Ansteckungs- und Seuchengefahr verbunden war. Von Zeit zu Zeit wurde Großreinigung angeordnet. Dann mußte alles aus den Stuben auf die Blockstraße, und dann wurde gründlich gereinigt. Es war eine Qual, auf der Stube zu leben, da man jeden Augenblick gewärtig sein mußte, der ,, Herr" Blockführer fände hier eine Unsauberkeit. Die Pantinen wurden abends stets abgewaschen und mußten sauber im Regal stehen. Vor dem Schlafengehen war Fußappell, d. h..man mußte seine Füße vorzeigen, ob sie auch sauber waren, ehe man in den Schlafsaal eintreten durfte. Be­sonders unangenehm war die Läusekontrolle, die anfangs jede Woche einmal, und zwar meist am Sonntag vor der Essenausgabe, war. Später, in der Typhuszeit, wurde sie jeden Tag abgehalten. Wir hatten bei uns auf dem Priesterblock einen Blockältesten, der an dieser Kontrolle seinen besonderen Spaß zu haben schien. Er ließ die Leute sich vollkommen entkleiden, stellte sie auf einen Schemel und untersuchte sie dann mit einer Lampe. In der Zeit der Seuche wurde, um überhaupt der Läuse plage Herr zu werden, be­fohlen, daß jeder dafür zu sorgen habe, daß er keine Läuse habe. In fünf Sprachen hingen auf den Blocks Anschläge mit der Aufschrift: ,, Eine Laus dein Tod!" Man sprach die Drohung aus: jeder, bei dem bei der Kontrolle eine Laus festgestellt würde, sollte kein Essen erhalten. Und trotz dieser Maßnahmen konnten wir uns doch der Läuse kaum erwehren. Wir wiesen des öfteren auf den Mißstand hin, daß die Lagerwäsche viel zu wenig ge­wechselt wurde. Manchmal mußte wochenlang dasselbe Lagerhemd getragen werden. Daß eine Unterhose und ein Hemd oft vier bis sechs Wochen und die Socken ein halbes Jahr getragen werden mußten, war keine Seltenheit. Wenn die Wäsche aus der Kammer kam, haben wir oft feststellen können, daß diese ,, frische" Wäsche voller Läuse war. Wer nun Läuse hatte, mußte am Abend mit seinen ganzen Sachen, nicht nur Kleidung, sondern auch mit den Bettlaken, zum Bad. Die armen Leute warteten dann meist splitternackt von abends 29 Uhr bis morgens 7 Uhr auf ihre Kleider. Das ganze Leben war eine Qual!

Versetzt w

Ob m Arbeitsko

keiner vo

meradscha

Nüchternheit: Die Nüchternheitsforderung im Lager war eine Lächerlichkeit, denn es gab ja keine Spirituosen. Wir waren alle sehr nüchtern, das Leben im Lager zwang jeden dazu. Und doch kam es von Zeit zu Zeit vor, daß durch Außenkommandos Schnaps ins Lager gebracht wurde. Wie­

122

stets bere

leistung d

Verwandt

es doch k

Der Häftl

und bestr

Wah treten: V

herausrett

keinem V

gestapo s

gesehen.

Eigent

Häftlinge

die tollst

Parolen