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beaufsichtigten, das die Waggons auszuladen hatte, ließen zuerst einmal eine ganze. Reihe Sachen für sich auf die Seite legen und verschwinden: Nähmaschinen, Lebensmittel, Zigaretten und anderes mehr wurden in die Wohnungen der SS gebracht. Die Häftlinge nahmen sich natürlich auch Zigaretten und stopften sich die Taschen voll. Dann kam der Rapportführer Trenkle und sagte: ,, Ihr habt nun genug Zigaretten genommen. Wer von jetzt ab noch etwas wegnimmt, hat gestohlen und wird bestraft. Im Lager wird nichts davon gesagt. Verstanden!" Natürlich wurde das im ganzen Lager sofort bekannt.
Zwei Geistliche hatten hinter der Desinfektion Aufräumungsarbeiten zu verrichten. Am Mittag hatten sie sich auf einem kleinen Feuerchen Kartoffeln gekocht. Der Rapportführer Welter überraschte sie hierbei, schlug dem einen die Faust ins Gesicht und brüllte ihn an: ,, Ihr Diebesgesindel, wo habt ihr die Kartoffeln her, ich werde euch eine Strafmeldung machen!" Die beiden Geistlichen kamen in eine Strafkompanie und mußten vier Wochen hindurch schwere Erdarbeiten verrichten.
Derselbe Rapportführer Welter hatte anscheinend gar kein Empfinden dafür, daß er selbst der größte Schieber war. Er ließ sich nämlich von Häftlingen einen großen Hasenstall bauen. Das ganze Material, welches hierzu nötig war, mußten die Häftlinge selbst organisieren, sprich stehlen-!
Gleiche Beispiele könnte ich in Mengen aufführen. Somit war Ehrlichkeit nur eine leere Phrase, ohne jede moralische Bedeutung.
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Sauberkeit: Man kann unter diesem Worte Sauberkeit entweder Sauberkeit der Gesinnung oder äußere Sauberkeit Hygiene verstehen. Sauberkeit der Gesinnung: Unter den Häftlingen gab es viele, die wirklich aufrechte, ehrliche Menschen waren und tadellose Kameradschaft hielten. Es war gleich, welcher politischen Richtung sie angehört hatten. Es gab aber auch leider keine geringe Zahl ausgesprochene Lumpen, Verbrecher, Hochstapler, die auch im Lager die eigenen Kameraden belogen und betrogen, wo sie nur konnten. Sie dachten nur an sich und waren stets darauf bedacht, möglichst viel für sich herauszuschlagen. In den Jahren 1942-1943 waren unter den Block- und Stubenältesten solche erbärmliche Kreaturen, die, um ihre Posten zu behalten und den SS - Männern zu imponieren, deren Allüren angenommen hatten. Sie schlugen bei jeder Gelegenheit die Leute, erfanden immer wieder neue Schikanen und hatten ihre Freude daran. Es hieß damals: ,, Wir stehen unter einem elenden kommunistischen Regiment." Mancher von uns glaubte, die Kommunisten erst richtig kennen gelernt zu haben. Ja, diese Verbrecher nannten sich alle Mitglieder der kommunistischen Partei und hatten das Wort Kommunismus jeden Augenblick im Mund. Es waren aber keine Kommunisten. Ich habe viele aufrechte und edle Männer kennen gelernt, die wirklich Kommunisten waren. Diese lehnten mit Recht diese Menschen ab, weil sie nur elende Schwätzer waren, die draußen in der Partei entweder überhaupt nicht bekannt oder nur Mitläufer waren. Ich habe keinen kommunistischen Funktionär kennen gelernt, der sich auch nur das geringste hätte zuschulden kommen lassen.
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