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Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Er­den: Vater, erkennten doch alle Menschen Deinen heiligen Willen. Doch immer wieder hört man die Klage, die gleichsam zur Anklage wird: Warum geschieht mir dieses alles? Wodurch habe ich dieses Schicksal verdient? Gibt es noch einen gerechten Gott? Nein, Herr, so sprechen wir nicht. Wir wissen, alles Geschehen hat einen Sinn. In Deinem hl. Willen stehen alle Gescheh­nisse rings um uns her. Wer hätte von uns nicht zu büßen? Und wenn er sündenlos wäre, so wäre er zur Erlösung der Seinen berufen. Weiß ich denn, ob ich nicht der Schlußring in der Kette der Schuld meiner Sippe bin. Klingt nicht in mir der Ruf der armen Seelen ,, erlöse du uns durch das Leid, das du zu tragen hast". Liegt darin nicht Dein Wille, o Herr, uns z zu läutern und zu stählen für ein opferbereites Leben? Ein jeder von uns, der durch Dich zum Weiterleben begnadigt und befreit wird, will seinem Leben einen tieferen Sinn geben und sich bemühen, den armen gequälten Menschen ein sorgender, helfender Priester zu sein.

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Unser tägliches Brotgib uns heute: Nie ist eine Bitte so inbrünstig gesprochen worden wie hier im Lager. Trockenes Brot und Wassersuppen sind die Nahrung. Der Hunger zehrt an den Lebenskräften, und viele sind gestorben, verhungert. Vater, o lasse uns nicht verhungern. Jedes Krümchen Brot ist uns heilig. Wir wollen für unser späteres Leben lernen, bescheiden zu sein in unseren Ansprüchen. Wir wollen stets an unsere armen Mitmenschen denken, die um ihr tägliches Brot kämpfen müssen. Was wir bisher nie gekannt, hier lernen wir ihn kennen: den Hunger. Wir lernen uns begnügen mit einem kärglichen Teil unserer sonstigen Nahrung. Aber noch eines lehrtest Du uns verstehen. Wie schwer ist es doch, mit hungerndem Magen zu leben, religiös zu denken und unter übernatürlichen Motiven das Leben zu meistern! Wir hatten uns früher gewundert, daß so manche Familie keinen Weg zum Gotteshaus fand. Und ihr tägliches Brot? Und der tägliche Lebensraum? Sie fehlten und machten die armen Menschen müde. Trostlose Interessenlosigkeit kam über sie. Kein Samenkorn religiösen Gedankens konnte hier aufblühen. Deshalb, Herr Gott , ich danke Dir, daß Du auch mir einmal zeigtest, was Hunger ist und bedeutet für ein Priesterleben.

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Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben müssen unseren Schuldigern: Sieh, Herr, wir büßen alle für unsere Sünden. Laß Deine Barmherzigkeit walten über uns und laẞ uns zurückkehren zu Deiner Vatergüte. Wir wollen nie mehr hart und rücksichts­los sein. Weites Verständnis wollen wir haben für die Seelennot unserer Mit­menschen und Erlösung denen sein, die Du uns über den Lebensweg sendest. Wir wollen allen, die uns geschlagen, gequält und beschimpft haben, ver­zeihen, denn Du allein sollst ihr Richter sein.

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Und führe uns nicht in Versuchung: O, wie groß ist hier im Lager die Versuchung, an allem zu zweifeln, allen Glauben, alle Hoffnung und damit alle Liebe abzulegen. Auch an uns Priester kommt diese Ver­suchung heran. Einzelné sind ihr erlegen, wurden kalt, einsam und verbittert.

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