Bonzen bezogen schöne große Villen, die sie den Juden weggenommen hatten. Noch nie hatte in Deutschland das Parteibuch eine solch bedeutende Rolle ge­spielt wie gerade unter dem nationalsozialistischen Regime. Man verkündete zwar den alten christlich klingenden Grundsatz ,, Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Das hielt aber Tausende von Parteimännern nicht ab, eifrig für sich zu sorgen und nur auf das eigene Wohlergehen bedacht zu sein. Die Bauern wurden jedes Jahr durch eine Großkundgebung begeistert, die Preise für ihre Erzeugnisse aber waren ihnen genau vorgeschrieben. Es war ein Preiskommissar eingesetzt, der über alle Geschäftspreise zu wachen hatte. Es kam so weit, daß ein Ei oder die Milch den Erzeuger mehr kostete, als er dafür im Handel erhielt. Was nützten alle Versprechungen? Sie wurden nicht gehalten.

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Im Februar 1939 erklärte ein Regierungsvertreter in einer Konferenz vor Wirtschaftlern: ,, Meine Herren! Die Staatsbilanz stimmt nicht. Die Lage ist die: Entweder Krieg oder Pleite." Der Krieg begann und gestaltete sich zu einem großen Raubzug. Das deutsche Volk hat noch jahrelang von dem gelebt, was die Nationalsozialisten fremden Völkern gestohlen hatten. Einige Wirt­schaftsexperten hatten eine Denkschrift ausgearbeitet. Sie wiesen mit ernsten Worten auf die bedenkliche Wirtschafslage in Deutschland hin und forderten die sofortige Einstellung der Geldnotenpresse. Man könne die inneren Schul­den nie bezahlen, wenn es so weiterginge. Die Vermehrung des im Verkehr befindlichen Geldes bedeutete Zerstörung der gesamten Wirtschaft, und das Ende sei: Hunger und Not. Jedoch sie sprachen zu tauben Ohren, und das Schicksal ging seinen Weg. Die wirtschaftliche Lage wurde immer katastro­phaler. Die große Masse des deutschen Volkes wußte nichts davon. Ihr wurde durch die Propaganda in Presse und Rundfunk sowie in sogenannten Auf­klärungsvorträgen die wirkliche Lage verheimlicht und alles im schönsten Lichte hingestellt.

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Die NSV , die nationalsozialistische Volkswohlfahrt, die von Hitler am 1. Mai 1933 anerkannte Organisation einer politisch ,, ausgerichteten" Für­sorge, sorgte für die sozialen Verhältnisse. Es wurde ein großes Programm aufgestellt, und jeder Deutsche sollte Mitglied werden. Wer sich weigerte, machte sich verdächtig, ein Volksfeind zu sein. Die Beiträge zur NSV , zum ,, Winterhilfswerk des deutschen Volkes ", sowie die während der Sommer­monate erhobenen Beiträge der Sammlungen für das Deutsche Rote Kreuz waren indirekte Steuern. Die Gesamtsteuerschraube wurde ins Untragbare an­gezogen, so daß vom Lohn oder Gehalt mindestens ein Drittel weggesteuert wurde. Im Volke war es ein offenes Geheimnis, daß auch Beiträge für Wohl­fahrtspflege ebenso für Kriegsrüstung verbraucht wurden wie die Millionen­erträge, die durch den berüchtigten Volkswagenschwindel, eines der größten Betrugsmanöver aller Zeiten, ergaunert wurden. 1939 wurde das Kartensystem eingeführt. Alle Lebensmittel wurden rationiert. Auf diese Weise konnte man einen Krieg von sechs Jahren aushalten. Doch das Leben wurde zur Qual.

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