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Was wurde dem deutschen Volke nicht alles versprochen! Erinnert sei an das Schlagwort von der Autarkie! Die wirtschaftliche Selbstgenügsamkeit war bei der geographischen und geopolitischen Lage Deutschlands nicht nur eine Utopie, sie war sogar ein Verbrechen. Sie bedeutete nämlich nicht nur eine Störung der deutschen Wirtschaftsverhältnisse, sondern darüber hinaus auch eine Bedrohung der europäischen Wirtschaft und eine Verschlimmerung der schleichenden Weltwirtschaftskrise.

Die vorausgesagten wirtschaftlichen Schäden wurden durch Propaganda­phrasen überdeckt, etwa durch den Schlachtruf: ,, Kanonen statt Butter!" Der schlechter werdende Lebensstandard wurde durch pomphafte Veranstaltungen von ,, Kraft durch Freude " vertuscht. Auch die anderen Wirtschaftsparolen erwiesen sich bald als das, was sie waren, nämlich als leere Phrasen, denen als Realität nichts gegenüberstand. Was war nicht alles versprochen worden! Man sprach von ,, Brechung der Zinsknechtschaft". Man verhieß Hebung des Bauernstandes. Man versprach bessere Löhne und Wohnverhältnisse. Die gro­Ben Warenhäuser sollten verschwinden. Göring verkündete, daß die Höchst­grenze der Beamtengehälter monatlich 1000 RM sein sollte.

Und wie sah es in Wirklicheit aus! Alle Gewerkschaften und Zünfte wur­den aufgelöst. Ihr Vermögen und ihre Häuser wurden beschlagnahmt. Alle wurden zu der Großorganisation ,, Deutsche Arbeitsfront " zusammengeschlos­sen. Die Abgaben der Arbeiter, Beamten und Angestellten an die Arbeits­front waren ungleich höher als die an die eigene Organisation früher. Diese Abgaben wurden einfach erzwungen, nämlich von Lohn und Gehalt sofort abgezogen, so daß ihnen niemand entrinnen konnte.

Millionenbeträge kamen auf diese Weise zusammen. Millionenbeträge flossen auf dem Wege der Straßen- und Haussammlungen in die Kassen der Partei­gewaltigen und dienten unkontrollierbaren Zwecken.

Und wie hatte sich Hitler bei seinem Regierungsantritt damit gebrüstet, weiterhin als freier Schriftsteller von seinen Bezügen beim Eher- Verlag zu leben! Feierlichst verzichtete er darauf, nach dem Beispiele seiner Vorgänger, hohe Gehälter zu beanspruchen, obwohl diese im Vergleich zu den Bezügen anderer Staatsoberhäupter als bescheiden anzusprechen waren.

Aber alle Beteuerungen waren eitles Blendwerk für ein leicht zu betören­des Volk. In Wahrheit flossen ihm Millionenbeträge zu in der sogenannten ,, Adolf- Hitler- Spende der deutschen Wirtschaft", die sie nach einem festen Prozentsatz vom allgemeinen Umsatz jährlich ebenso prompt entrichten mußte wie die fällige Steuer. Es war ein Blutzoll, mit dem man den Dank für die Heeresaufträge abstattete. Wer sich zu zahlen weigerte, wurde durch immer schärfere Warnungen dazu wieder und wieder aufgefordet. Nur wenige Firmen haben den Mut zum Widerstand gefunden, denn dieser Mut war für Werk und Arbeiter tödlich.

Die Millionenbeträge der Berufsgemeinschaften kamen in eine eigene hierfür gegründete ,, Bank der deutschen Arbeit ". An die Brechung der Zins­herrschaft dachte man nicht mehr. Wohnungen waren gebaut, aber nur für SA- Männer und verdiente Parteimitglieder. Die hohen Parteifunktionäre und

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