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Auch Waclaff war, wie ich immer vermutet hatte, trotz allem von ihm kundgegebenen Hasse, im Grunde seines Herzens ein sehr guter Deut­scher geblieben, und das Gesprächsthema, das uns auf unseren nächt­lichen Promenaden immer wieder begleitete, war die Zukunft unseres Vaterlandes, das uns trotz allem, was uns seine damaligen Machthaber angetan hatten, unverändert teuer geblieben war,

Die Neugierigen in unserem Lager hätten sich sehr gewundert, wenn sie von unseren Gesprächen etwas vernommen hätten. Sie zerbrachen sich den Kopf darüber, was wir eigentlich auf unseren geheimnisvollen Gängen trieben. Es wurde viel von gefährlichen Geheimnissen" ge­munkelt. Daß Waclaff solche hatte und mich in sie eingeweiht hatte, ist früher erzählt worden. Darüber sprachen wir aber meistens nur neben­bei. Aber das Harmloseste, wenn es auch das Naheliegendste ist, ist im­mer das Unwahrscheinlichste.

58. Eine ,, Dienstreise".

Eines Tages, als ich als ,, letzter Bremer" unserer Rotte unter lauter Hannoveranern auf der Strecke stand, trat unser allzu pünktlicher und allzu genauer Rottenmeister Bruhn auf mich zu und sagte zu meiner größ­ten Überraschung zu mir:, Nun sind Sie an der Reihe, sich vom Ver­trauensarzt in Alfeld ein Heimatattest zu besorgen! Seien Sie doch nicht so dumm: Sie sehen ja, wie Ihre Kameraden es gemacht haben. Werden Sie doch einfach krank! Am besten bekommen Sie ein sehr schmerz­haftes, steifes Knie. Das ist am schwersten nachzuprüfen. Der Lagerarzt wird Sie sofort an den Vertrauensarzt nach Alfeld überweisen und die Gestapo wird Sie dann nach Hause entlassen. Sie haben sich ja bis­her ganz gut gehalten. Aber Sie gehören nun einmal nicht auf die Strecke!" Hinsichtlich des letzten war ich mit ihm allerdings ohne weiteres gleicher Meinung. Im übrigen mußte aber tatsächlich ein Welt­untergang nahe sein, wenn ein so peinlicher Charakter wie Bruhn mir in aller Offenheit einen derart krummen Weg empfahl. Daß in Deutschland eine Art Weltende mit dem immer deutlicher werdenden Untergange des Nazismus bevorstand, war allerdings eine Tatsache, und daß es klug sein konnte, sich den Gefahren, die uns dabei bedrohten, zu entziehen, war nicht zu bestreiten. Trotzdem konnte ich mich mit dem Vorschlage unseres ,, Schwellengespenstes" nicht befreunden. Erstens war es mir un­bequem, die Komödie des ,, eingebildeten Kranken" in der von mir er­warteten Abwandlung aufzuführen, und zweitens hatte ich Hemmungen, mein Schicksal gerade in diesem bedenklichen Augenblick von dem Los meiner Kameraden zu trennen. Da ich infolgedessen ziemlich sauer 19,, Imi's"

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