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Wenn das Leben auch für das gewöhnliche Volk in dem großen Wald­lager danach furchtbar war, so genügte doch schon ein kurzer Rundgang, um festzustellen, daß, wie bei jeder großen Menschenansammlung auch hier Stabs- und Etappenerscheinungen, die auf Kosten der großen Masse ein Drohnenleben führten, sehr üppig ins Kraut geschossen waren. Ich begegnete beispielsweise einem Imi, der bei der Lagerverwaltung Dienst tat und die Post, die hier allgemein zensiert wurde, unter sich hatte. Es handelte sich dabei um einen noch recht jungen Herrn, der im rauhen Walde in einem so eleganten und in jeder Weise tadellosen Anzug her­umspazierte, als ob er in längst versunkenen Friedenszeiten auf dem Berliner Kurfürstendamm eine schöne Frau zu einer 5- Uhr- Tee- Verab­redung erwarte. Um den Machthaber des Lagers, einen vierschrötigen SA.- Führer, der zugleich einen höheren Rang in der OT. bekleidete, hatte sich, als ich mir Lenne besah, ein dichter Kreis von Schreib­stubenerscheinungen verschiedener Nationen versammelt, die zum Teil mit formvollendeten Handbewegungen über irgend ein ,, Problem" eifrig diskutierten und zum Teil mit lässigen Gebärden dazu Zigaretten rauch­ten, während der von allen Seiten umschmeichelte ,, Cäsar" der Wald­

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