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Fabrik" von den dort beschäftigten französischen Kriegsgefangenen und Zivilausländern, die sich in diesem Werk recht schlecht behandelt gefühlt hatten, restlos zerstört worden.
50. Ein Gestrauchelter.
Eines Tages führte einer der Neuankömmlinge aus Hannover Klage darüber, daß ihm nachts im Schlafe aus der Brusttasche seiner Arbeitsjacke, die er auf dem Strohsack angehabt hatte, zwei Zigarren entwandt worden seien. Diese Beschwerde erregte allgemeines Aufsehen, da es als ausgeschlossen angesehen werden mußte, daß ein Angehöriger unserer Schicksalsgenossenschaft so zum niederträchtigen Diebe an einem Kameraden werden könne. In einer der folgenden Nächte ereignete sich bei demselben hannoverschen Lagerangehörigen, der die Gewohnheit hatte, seine Zigarrentasche im Schlafe auf der Brust zu behalten, das gleiche. Er war sogar diesmal von dem Diebesgriff aufgewacht, hatte aber in seiner Schlaftrunkenheit nicht die Willenskraft aufbringen können, um den Dieb, der wie ein Schattenbild schnell davongeglitten war, zu stellen oder auch nur etwa durch einen lauten Ruf die Stube aufzuwecken. Am nächsten Tage mußte auch noch festgestellt werden, daß einigen Kameraden einige Lebensmittel, wie kleinere Mengen Marmelade und dergleichen fehlten. Die Empörung in unserem ganzen Lager war gewaltig. Gewiß litt eine ganz erhebliche Zahl von uns unter Mangelgefühlen, sei es, daß sie als leidenschaftliche Raucher mit ihren Zuteilungen an Zigarren, Zigaretten oder Rauch tabak bei weitem nicht auskamen, sei es, daß sie ihren Hunger mit den ihnen zur Verfügung stehenden Nahrungsmitteln nur recht ungenügend stillen konnten, Manchen von uns, und zwar besonders denen, die keine Pakete von zu Hause erhalten konnten, war eine erhebliche Unterernährung deutlich anzusehen. Beispielsweise fiel der bärenstarke Weiß, der ursprünglich jeden Kohlentrimmer hatte in den Schatten stellen können, allmählich völlig aus dem Anzug. Unsere Ernährung war bei der schweren Arbeit, die uns zugemutet wurde, nun einmal ungenügend. Aber noch niemals hatte ein einziger aus unserer Schar einem Kameraden auch nur das geringste entwendet. Das gegenseitige bedingungslose Vertrauen war ein Palladium unseres Lagerlebens, das ohne dasselbe völlig unerträglich werden mußte, zumal es Möglichkeiten, etwas einzuschließen, in unseren Baracken so gut wie gar nicht gab. Es war beim zweiten Male bedauerlicherweise klar, daß der Diebstahl von einem Lagerinsassen ausgeführt sein mußte. Denn nach der Schilderung, die der Hannoveraner über den Vorfall gab, schien die Möglichkeit, daß ein Außenstehender in Betracht kommen könnte, völlig auszuscheiden. Ein gewisser Verdacht fiel auf unseren ebenso guten wie scherzhaften Kameraden Borstmann, der leidenschaftlich rauchte und von dem es bekannt war, daß er, der frühere nächtliche Radiohörer, sehr oft zu später Stunde noch wach war. Mein Freund Toms, unser Vertrauensmann, erklärte aber von vorneherein, daß Borstmann für ihn aus charakterlichen Gründen bei dieser ganzen Sache überhaupt nicht in
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