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abends unsere Sachen in Ordnung bringen müßten, so daß wir dann keinerlei andere Bedürfnisse als ein paar Stunden Schlaf hätten, was ebenfalls den Beifall unserer obersten Kontrollinstanz hatte, und zwar so ungeteilt, daß sofort versichert wurde, die von Toms für erforderlich gehaltenen Entlassungen würden, wenn die vertrauensärztlichen Zeug­nisse in Ordnung seien, bereits am nächsten Tage abgefertigt werden. Das ist dann tatsächlich auch geschehen. Sechs unserer älteren Kame­raden konnten beglückt heimwärts nach Bremen , Hannover und Weser­ münde fahren, und wir hatten im Lager wenigstens jeder wieder ein Bett für sich, ohne daß hier dauernd mit Provisorien gearbeitet werden mußte.

Bei den Hannoveranern war zweierlei anders als bei uns: Ihre innere ,, Einstellung" zu dem damaligen Regime war nicht derart von Haẞ über­schattet, wie das bei uns überwiegend der Fall war, denn den Männern aus Hannover war ein Lager wie Farge erspart geblieben, und sie waren, allerdings auf Veranlassung der Gestapo , auf einem immerhin leidlich ,, ordnungsmäßigen" Wege durch das Arbeitsamt ,, einberufen" worden. Sie waren daher zunächst sehr erstaunt über den recht explosiven Vor­rat an Wut und Grimm, der bei uns Bremern und Wesermündern auf­gestapelt war, während die Fanatiker unter uns behaupteten, die Leute aus Hannover gehörten mit ihren Anschauungen geradezu in die SS., und sie seien kurzerhand als ,, Imi- Nazis" zu bezeichnen, was eine gewaltige Übertreibung war. Äußerlich unterschied sich die Kumpanei aus Han­ nover dadurch von der unseren, daß sie nahezu ausschließlich aus ,, In­tellektuellen", nämlich aus Kaufleuten, Handlungsgehilfen, angehenden Akademikern usw. bestand, und zwar deswegen, weil die hannoversche Gestapo die Handwerker unter den dortigen Imis, da diese ja bereits ,, manuell" arbeiteten, überhaupt nicht eingezogen" hatte. Die Folge war, daß die Hannoveraner infolge ihrer ,, mangelnden Vorbildung" ganz allgemein nicht mit Sonderaufträgen, wie sie bei unseren Handwerkern üblich waren, bedacht werden konnten, sondern sämtlich auf der Strecke eingesetzt werden mußten. Dies führte dazu, daß ich, der ich nach der Entlassung einiger unserer Kameraden noch der einzige Bremer ,, Intellektuelle" in unserer Kolonne war, mich dort, von ein paar unserer ,, Jugendlichen" abgesehen, ganz plötzlich allein unter lauter Hannove­ranern befand. Ich habe mich allerdings sehr bald auch mit einigen dieser Schicksalsgenossen recht angefreundet.

Die Hannoveraner hatten unter sich übrigens einen bei uns nicht ver­tretenen eigenartigen Fall: Es war bei ihnen ein Vater mit seinem Sohne zusammen; der Vater, ein kleiner, magerer, schon recht bejahrter, ver­grämter Mann, als jüdisch Versippter", und der noch nicht zwanzig Jahre alte Sohn als Imi. Beide werkten meist nebeneinander.

Seitdem ich nach Überwindung meiner Krankheit auf die Strecke zu­rückgekehrt war, begann es dort zu ,, lenzen". Wir konnten nunmehr ohne Handschuhe arbeiten und merkten nur allzu bald, daß die wärmere " Außentemperatur" eine gewaltige Energieersparnis bedeutete. Derjenige erhebliche Teil der Willensanspannung, der bisher an der Baustelle auf

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