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daran nichts ändern. Denn schließlich mußten die Hannoveraner ebenso leben wie wir. Die Frage ihrer Unterbringung wurde so gelöst, daß von den sechzehn Mann, die tatsächlich kamen— vier schieden wegen Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit von vornherein aus—, die Hälfte in der ominösen Krankenbude untergebracht wurde, was jetzt— Ende Februar—, da mit großer Kälte nicht mehr gerechnet werden brauchte, vertretbar erschien, während die übrigen acht Mann zu je zweien auf unsere vier ursprünglichen Wohnbuden verteilt wurden, die dadurch noch erheblich enger wurden, Nach der Anweisung des Herrn Sachse hätte sogar die Krankenbude zu ihrem offiziellen Zweck völlig frei- bleiben und wir in unsere Räume noch je vier Mann hineinnehmen müssen, so daß deren Belegung sogar auf sechzehn Mann gestiegen wäre. Das würde technisch nur möglich gewesen sein, wenn wir auf Tische überhaupt verzichtet und uns zum Essen wie zu den feierabendlichen Beschäftigungen stets gleich in„unsere Privatzimmer”, also in unsere Strohsackbetten, zurückgezogen hätten. Wir haben daher die betreffende Anordnung in der uns zweckmäßig erscheinenden Form ausgeführt, und es hat sich dann auch niemand weiter um die Angelegenheit gekümmert,
Die nunmehr eingetretene Überfüllung unseres Lagers veranlaßte Toms zu einem außergewöhnlichen Schritt. Er hatte schon seit einiger Zeit eine Lagerunfähigkeits-Erklärung unserer älteren Kameraden, soweit die- selben die Streckenarbeit nicht mehr durchhalten konnten, bei dem Vertrauensarzt der Bahn in Alfeld eingeleitet, und zwar mit ausdrück- licher Zustimmung Sachses, der keinerlei Interesse daran hatte, Leute zu behalten, die praktisch nichts leisteten und daher nur unnütze Esser waren, Etwa ein halbes Dutzend unserer Senioren war bereits lager- unfähig geschrieben, und es bestand nach der von der Gestapo in anderen Lagern geübten Praxis die Möglichkeit, diese Schicksalsgenossen nach Hause zu schicken, wo sie dann allerdings keineswegs ihre frühere be- rufliche Tätigkeit wiederaufnehmen, sondern in einem Rüstungsbetrieb manuell arbeiten mußten, aber immerhin-zu Hause wohnen konnten. Das betreffende„Entlassungsverfahren” der Gestapo , das offenbar auf dem Gedanken basierte, daß die schwerkranken und zu schwerer Arbeit un- fähigen Mitglieder unserer Schicksalsgenossenschaft keine irgendwie ge- fährlichen Subjekte sein könnten, ging nach allen dazu vorliegenden Er- fahrungen mit ganz außerordentlicher Langsamkeit vor sich, und der räumliche Notstand in unserem Lager, der so weit ging, daß, wenn ein- mal zufällig kein Kamerad„auf Fahrt” war, mindestens zwei mit ihren Strohsäcken auf dem Fußboden schlafen mußten, hätte normalerweise noch unabsehbare Zeit dauern können. Toms setzte sich daher eines Tages kurz entschlossen und furchtlos wie er war in die Bahn und fuhr nach Hildesheim ‚in die Höhle des Löwen“.
Dort wäre es ihm allerdings beinahe schlecht ergangen. Denn als er auf dem Gang des Gestapogebäudes darauf wartete, bei dem zuständigen Beamten vorgelassen zu werden, öffnete sich plötzlich eine Tür, aus der gleich zwei Gefolgsmänner Himmlers herausstürzten und ihn mit dem lauten Gebrüll:„Da ist er ja, der verdammte Kerl! Kommst du endlich,
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