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konnten, damit wir davon nicht allzu viel auf dem Rücken schleppen mußten. Die Hauptfrage war der Weg, auf dem wir zunächst einmal möglichst unauffällig aus unserem derzeitigen Aufenthalt verschwinden konnten,
Einen solchen Weg habe ich auf einem meiner letzten„Erholungs- Spaziergänge”, der dabei zu einer ganz respektablen Wanderung wurde, erkundet, unmittelbar bevor ich wieder auf die Strecke zurückkehrte. Der sich über etwa 30 Kilometer hinstreckende Höhenrücken des Ith war, worüber wir uns schon oft amüsiert hatten, geradezu eine„Völker- scheide”, Die Dörfer, die diesseits des Höhenzuges lagen, hatten mit den jenseits desselben belegenen so gut wie gar keine Berührung. Es fing jenseits” sozusagen eine neue Welt an, und es führte durch die Bergwildnis wenigstens in der Duingen benachbarten Gegend keine ein- zige Straße, Es waren vielmehr nur einige wenige Pfade vorhanden, die so verwachsen waren, daß sie kaum mehr gefunden werden konnten und die auch nur auf die Höhe hinaufführten, der entlang sich ein gleichfalls sehr stark verwachsener Kammweg hinzog, von dem es recht schwer war, in das Nachbartal hinunterzukommen, da der Berghang an dieser Stelle recht steil und felsig war, In dieser Gegend konnten wir, nur eine knappe Wegstunde von Duingen entfernt, jede Nachbarschaft einer eigentlichen Straße, auf der wir verfolgt werden konnten, ver- lassen, im Wald untertauchen und unsere Spur völlig verwischen. Als ich in dem unmittelbar am Bergeshang gelegenen Dorf Fölziehausen ver- schiedene Leute fragte, wie ich am besten nach dem jenseits des Berges gelegenen Dorfe Hundsen, das in der Luftlinie, wenn es hoch kam, viel- leicht fünf bis sieben Kilometer entfernt war, hinüberkäme, zuckten alle die Achseln und sahen mich so an, als ob ich etwa auf dem Bremer Marktplatz die beste Straße nach Konstantinopel hätte erfragen wollen. Schließlich setzte mir ein Kriegsinvalide die verschiedenen Pfade und Schneisen, die ich zu gehen hatte, wortreich auseinander und meinte dann allerdings zum Schluß, daß ich als Landfremder trotz all seiner Er- klärungen den Weg, der als solcher„verschollen’ sei, nicht finden werde, Ich habe ihn aber doch mit Hilfe eines Kompasses, den ich in der Tasche hatte, einigermaßen entdecken können, da ich nach einer kleinen Karte die allgemeine Richtung, in der ich zu gehen hatte, fest- stellen konnte, Ich stieg durch den Tauschnee, der hier noch ziemlich hoch lag, den recht steilen Pfad bis zum Kamm hinauf und stellte dabei fest, daß tatsächlich seit Monaten kein Mensch diesen Weg gegangen sein konnte, da sich meine Fußspuren tief in den Schnee hineinbohrten und nirgendwo sonst auch nur die Andeutung einer Menschenspur zu sehen war, obwohl es seit langer Zeit nicht mehr geschneit hatte. Auf dem Kammweg, auf dem ich gleichfalls keinerlei menschliche Spuren entdecken konnte, ging ich noch über eine Stunde weiter, bis ich einen Ausblick in das Tal gewann, in dem die Straße nach Bodenwerder an die Weser führte, die allerdings auch von dort oben nicht zu sehen war und nur hinter dem blauen Horizont geahnt werden konnte. Der Berg- wald war noch rauh und winterlich, aber als ich mich einen Augenblick
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