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haben wir die Izwänden derart

versteckt, daß wir an jeder der in Frage kommenden Stellen nur einen Nagel herausziehen brauchten, um uns unsres ,, Arsenals" im Notfalle zu versichern und zu bedienen, während die Lage der ,, Depots" dennoch so gewählt war, daß selbst ein erfahrener Polizeibeamter sie bei einer Über­holung des Lagers nicht finden konnte.

Alles dies wurde bei unserer nächtlichen Zusammenkunft in der ihrer eigentlichen Zweckbestimmung niemals zugeführten kleinen Baracke bei stark abgedunkeltem Licht, damit möglichst kein noch so schwacher Schein nach draußen fiel, erörtert und beschlossen. Sämtliche Schicksals­genossen, auf die unsere Wahl gefallen war, erklärten sich sofort bereit und fühlten sich durch das besondere Vertrauen, mit dem sie vor unseren restlichen Lagergenossen ausgezeichnet wurden, geehrt.

Wir trennten uns in dieser Nacht mit dem gegenseitigen Versprechen, die Augen offenzuhalten und, wenn es so weit wäre, ohne Bedenken und Zaudern unverzüglich zu handeln.

In Duingen im allgemeinen und in unserem Lager im besonderen konnte aber nichts geheim bleiben. Irgendeiner hatte gesehen, daß in der Krankenbaracke Licht gebrannt hatte. Einem zweiten war es aufgefallen, daß in jeder Stube für etwa dreiviertel Stunden ein paar Leute gefehlt hatten. Ein dritter zog hieraus den nicht gerade fernliegenden Schluß, daß wir in der sogenannten Lazarettbude eine heimliche Zusammenkunft ge­habt hätten. Der vierte glaubte bereits an eine Verschwörung, mit der eine Partei, die sich in unserem Lager gebildet hatte, beabsichtige, alle übrigen zu unterjochen. Der fünfte ging hin und erzählte dies als Tat­sache brühwarm der Bäckersfrau oder der Gemischwarenhändlerin, und schon war Duingen am nächsten Tage voll von dem Gerücht, daß in unserem Lager finstere Dinge vorgingen und dort sich eine Geheim­gesellschaft von Gangstern zusammengetan habe, deren dunkle Ab­sichten allerdings, wenn nur die Hälfte davon stimmte, nicht nur unser Lager, sondern Duingen und die ganze Gegend in schlimmsten Schrecken

versetzen mußten.

Das tatsächliche Thema unserer nächtlichen Zusammenkunft ist aber, so erstaunlich das unter diesen Verhältnissen scheinen mag, wirklich nicht bekannt geworden.

46. ,, Ein Schifflein sah ich fahren."

Mit dem Gedanken unseres ,, Rückzuges" aus Duingen ,, in Richtung Heimat" haben wir uns oft und ausgiebig beschäftigt. Es war das Feier­abend- und Sonntags- Unterhaltungsthema. Eine solche ,, Absetzung" von unserer Verbannung kam nicht nur in dem Falle, daß wir bei einem An­schlag der SS. auf unser Lager fliehen mußten, sondern ganz allgemein in Betracht, sobald der Zusammenbruch des Dritten Reiches zur Tat­sache wurde. Das Schwierige dabei war, den richtigen Augenblick zu ,, Türmten" wir zu früh, konnte dies ebenso unser Verderben sein wie wenn wir uns zu spät dazu entschlossen. Die Ansichten darüber, ob es, von dem äußersten Notfalle, daß es um Leib und Leben ging, ein­

treffen.

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