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Schlimmer als das kleine Ungeziefer, das uns bei Nacht verfolgte, war das große, das uns fast jeden Tag stach. Auch hier waren wir wehrloses Objekt. Wenn wir irgendwelche, auch nur die bescheidensten Wünsche äußerten, die für eine Aufrechterhaltung unseres primitiven Lebensstandards unerläßlich schienen, so konnten wir sicher sein, daß sie, wenn nicht abgelehnt, dann doch in jeder Weise sabotiert wurden. Ein großes Wunder war es schließlich nicht, da wir nach den Richtlinien der Gestapo nicht nur hinter allen anderen Völkern Europas " einschließlich der Kriegsgefangenen, sondern auch noch erheblich hinter den sogenannten Ostarbeitern rangierten.
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Die Arbeitsfront hatte zwar die dringend erforderliche bauliche Vervollständigung unserer Baracken verlangt, aber nur, um das ,, Gesicht zu wahren", wobei unerforschlich blieb, wem gegenüber dies eigentlich erforderlich war, da man sich ja mit uns solche Mühe gar nicht machen brauchte. Hinten herum erklärte der Leiter dieser volksbeglückenden Institution, daß wir nur ruhig weiter frieren sollten.
Als der ,, Werwolf" unsere Hartnäckigkeit, mit der immer wieder eine Waschbaracke gefordert wurde, nicht mehr grundsätzlich ablehnen mochte, weil es ihm angezeigt schien, auch einmal seine Note in die Sache zu bringen, verfügte er, daß wir die ,, Erlaubnis" erhielten, ein
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