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auch von unserem anerkannt wurde.
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Gewitterwolke voller rängte. Er hatte sich mit, daß er sich mit en Arbeit fern hielt,
zu der wir nun alle einmal verdammt waren, allgemein unbeliebt gemacht. Die Stimmung gegen ihn verschärfte sich vielmehr auch dadurch immer mehr, daß er mit allerhand Intrigen ganz offenbar das Ziel verfolgte, unser Vertrauensmann und Kameradschaftsführer zu werden. Besonders unsere Lagerjugend, der er mit seiner angeblichen ,, Lebenserfahrung" zu imponieren wußte, verstand er mit recht gewagten Parolen auf seine Seite zu bringen. Ausgerechnet er, der es verstanden hatte, durch recht gewagte Winkelzüge der Strecke überhaupt fern zu bleiben, forderte jetzt seine jungen Schicksalsgenossen auf, bei der Arbeit passive Resistenz zu üben und es ,, auf eine Kraftprobe mit der Bahn ankommen zu lassen". Er fand bei unseren Jünglingen, die zum größten Teile ja noch halbe Knaben waren, ein allzu williges Ohr und die Vernünftigen unter uns Älteren hatten alle Mühe, dem Unfug, der sich daraus zu entwickeln drohte, zu steuern. Die Kraftprobe mit der Bahn, zu der Ehlers die Unerfahrenen unter uns anreizen wollte und an der er ohne Frage selbst keinerlei tätigen Anteil genommen haben würde, wäre in Wirklichkeit zu einer Kraftprobe mit der Gestapo geworden, deren Ausgang nur allzu sicher war, welcher für uns in schärfstem KZ. oder in einem Genickschuß bestanden haben würde.
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Unser bisheriger Kameradschaftsführer Schulenburg brachte nicht die nötige Energie auf, um Ehlers, mit dem er verschwägert war ihre Frauen waren Schwestern in seine Schranken zu verweisen. Hinzu kam, daß Schulenburg als großer Idealist, der er war, nicht die für sein Amt erforderliche Härte besaß. Er konnte sich vor Sonderwünschen der einzelnen Schicksalsgenossen, was Schwarzfahrten und sonstige unerlaubte Vergünstigungen betraf, gar nicht mehr retten, und gewöhnlich setzten diejenigen, die in der Verfolgung ihrer eigenen Wünsche am rücksichtslosesten waren und hinsichtlich des Allgemeininteresses am wenigsten Hemmungen verspürten, bei ihm ihren Willen durch, worüber dann diejenigen, die mehr an das gemeinsame Wohl dachten, mit gutem Grunde unzufrieden und verstimmt waren. Schulenburg, der wegen der Führung seiner„, Regierungsgeschäfte" ziemlich allgemein abfällig kritisiert und sogar ungerechtfertigterweise angefeindet wurde, kam mit seinen Nerven immer weiter herunter, was seine Zügelführung noch weiter beeinträchtigte. Auf der einen Seite sollte er auf Grund unserer selbstgegebenen ,, Verfassung" in unserem Lager die Macht ausüben, ohne so recht über einsatzfähige Machtmittel zu verfügen, während er auf der anderen Seite von der Bahnverwaltung für jede Unregelmäßigkeit, die dort aus unseren Baracken bekannt wurde, zur Verantwortung gezogen werden konnte, ohne im Bahnhof irgendeine Unterstützung zu finden, wenn es sich darum handelte, eine von dort kommende Anordnung in unserer ,, Holzfällerhütte" tatsächlich durchzusetzen. In diesem Dilemma hatte Schulenburg seine Kraft schließlich so weit aufgerieben, daß er nahezu mit ihr am Ende war. Mit den Eigenmächtigkeiten und Schleichwegen seines Schwagers Ehlers kam die Sache so weit, daß die Meinung der überwiegenden Mehrheit bei uns dahin ging, Ehlers müsse, wenn nicht ein allgemeines Unglück daraus entstehen solle, unschädlich ge
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