über Hildesheim Ersatz für eine ie eines in jeder sniszellen üblich

war. Wir haben solche recht un ne daß sie von en. Die Aktivität ‚ert, der nunmehr als gewesen wat, ser intrigierte Beine war, Be t in seine Kar- deren Gebieten

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milien allmählich zu entfremden, kein Kopfzerbrechen verursacht hat, Diejenigen unserer Schicksalsgenossen, die als Heizer auf den Lokomo- tiven der Kleinbahnen fuhren, nahmen unsere Briefe täglich nach Vol- dagsen mit, wo sie sie an einen Beamten weitergaben, der sie unmittel- bar in den direkt nach Bremen fahrenden Hildesheimer Schnellzug warf, solange dieser noch verkehrte, Oder Kameraden, die zur vertrauensärzt- lichen Untersuchung oder auch zu einem anderen Zweck nach unserer Kreisstadt Alfeld fuhren, warfen die Post dort ein, von wo sie direkt nach Hannover und von dort weiter nach Bremen und Wesermünde ab- gefertigt werden konnte, Oder aber wir benutzten die schnellste Post- verbindung, nämlich durchKuriere, d. h. die Briefe wurden von Ka- meraden, die aus irgendeinem Anlaß nach Bremen oder Wesermünde fahren konnten, dorthin mitgenommen und an den Bestimmungsorten in den Bahnhofsbriefkasten gesteckt. Dieser letzte Weg war allerdings zu- nächst infolge des allgemeinen und jetzt strikt durchgeführten Reisever- botes nicht gangbar. Dafür blühten aber die anderenilegalen Ver- bindungen, auf denen täglich ganze Stöße von Briefpost befördert wur- den, um so mehr, und wir haben so oft und so ausführlich, wie wir nur wollten, nach Hause geschrieben. Von unserem Vertrauensmann mußte geradezu darauf geachtet werden, daß auf demlegalen Postweg nicht ein völliges Vakuum entstand und täglich mindestens einige belanglose Postkarten an Herrn Hauser für die Zensur des Herrn Sachse aufgeliefert werden konnten, Schon an den dicken Stapeln der täglich eingehenden Post mußte Hauser ohne weiteres sehen, daß wir ihn hintergingen. Es war nicht anzunehmen, daß wir diese Masse von Briefen manchmal bekam der und jener von uns sechs bis acht Briefe am Tage erhalten konnten, ohne selbst in entsprechendem Umfange zu schreiben. Weder Hauser noch Sachse, dem jener sicherlich berichtet hatte, wie die Dinge lagen, haben aber jemals etwas dazu bemerkt, sondern sie haben stets so getan, als ob sie alles in Ordnung vermeinten, Sie waren offenbar auch hier damit zufrieden, gegenüber der Gestapo , wenn auch noch so fadenscheinig, gedeckt zu sein.

33. Winterliche Zwangsarbeit.

Die Arbeit auf der Strecke war durch die sehr starke Kälte, die um Weihnachten herum aufgetreten war und den ganzen Januar über an- dauerte, praktisch unmöglich geworden, Der Schotter auf dem Bahndamm war derart festgefroren, daß das Aufmachen der auszuwechselnden oder zu stopfenden Schwellen zu einer Art Felsarbeit geworden war. Schließ- lich brauchten wir für eine Arbeit, die sonst fünf bis zehn Minuten ge- dauert hätte, etwa eine Stunde, Es erwies sich immer mehr als kaum durchführbar, den Schotter aus seiner starken Vereisung noch loszuschla- gen, und es war am Ende nur noch möglich, die Schottersteine einzeln zu lösen, was unserekriegswichtige" Arbeit endgültig zu einer mehr oder weniger sinnlosen Spielerei machte, Die Arbeit wurde aber immer weiter fortgesetzt, trotzdem dasAufmachen der Schwellen jetzt eine

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