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Papierwische und das alberne Brimborium, das gemacht worden wäre, fahren können. Wo wir nun aber lächerlicherweise die ganzen Behör­den in Bewegung gesetzt hätten, liege es mehr als nahe, daß Hildes­ heim etwas erfahre und er denke infolgedessen nicht daran, die Verant­wortung für unsere so falsch angelegte Fahrt, die nicht nur für uns, son­dern auch für ihn recht üble Folgen haben könnte, zu tragen." In Wirk­lichkeit handelte es sich bei unserem Dicken, der die von ihm angemaẞte Rolle unseres Lagerführers immer noch weiter spielte, wieder um nichts anderes, als um gekränktes Geltungsbedürfnis, weil wir ihm nicht den Gefallen getan hatten, uns seiner großzügig in Aussicht gestellten ,, Ge­nehmigung" zu bedienen und einfach los zu fahren, sondern es vorge­zogen hatten, den weit sichereren Weg zu gehen und uns wenigstens für die ohnehin nicht ungefährliche Sache ein behördliches Papier zu ver­schaffen. Trotz aller Vorstellungen blieb Robert dabei, daß die Gestapo von der Sache erfahren würde und steigerte sich in kurzem zu der Be­hauptung, daß die unheimlichen Leute in Hildesheim bereits davon wüẞ­ten und er und wir in Teufelsküche kommen würden, wenn wir nicht von unserem Vorhaben Abstand nähmen. Er müsse schon, um sich zu decken, wenn wir nicht vernünftig würden, unverzüglich eine Anzeige nach Hildesheim machen. Er blieb allen Vorstellungen taub, bis es mir gelang, ihm in einer wohlgesetzten Rede so viel Honig um sein feistes Kinn zu schmieren, daß er einlenkte und schließlich meinte, er wolle uns trotz aller unserer Torheit nochmals zu Gefallen sein. Er kenne eben die Leute von der Gestapo außerordentlich gut, und wenn er mit ihnen spräche, würde diese von uns vollkommen verdorbene Sache wohl doch noch wieder in Ordnung zu bringen sein. Unsere begeisterten Zurufe, mit denen er darauf gefeiert wurde, nahm er beifällig knurrend auf, und wir waren froh, als er sich dann endlich, einem Nilpferd nicht unähnlich, aus unserer Baracke davon wälzte.

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Nur etwa die Hälfte unserer Schicksalsgenossenschaft konnte zu dem schönsten Fest des Jahres nach Hause fahren. Unsere vorbildliche Kame­radschaft trat gerade bei dieser Gelegenheit in der selbstlosen Freude derjenigen, die im Lager bleiben mußten, darüber, daß unser Reiseplan doch noch geglückt war, herzbewegend hervor. Unser Kolonialwaren­händler Mager, der als Junggeselle zurück bleiben mußte und der natürlich wie alle anderen nur zu gern auch nach Hause gefahren wäre, war darüber, daß es mit unserer Fahrt nun trotz aller Schwierigkeiten doch noch gelungen war, so vergnügt, als ob er in allererster Linie zu den ,, Reisenden" gehörte. Ich hatte, da ich mit dem Gelingen der Sache nicht ernstlich gerechnet hatte, schon einen dicken Weihnachtsbrief an meine Familie geschrieben, und es war meinen begünstigten Schicksals­genossen und mir tatsächlich wie ein Traum, als wir morgens um vier Uhr aus unserem Lager aufbrachen. Es hatte schon Tage vorher um die Strecke geweihnachtet", und das ganze Wesergebirge war tief ver­schneit. Meine Freunde Waclaff und Thilo, die beide zurück blieben, da der eine Junggeselle war und der andere keine Kinder hatte, mußte ich nun im Lager ohne mich Weihnachten feiern lassen. Waclaff und ich

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