Dr. Zick über­-läßlich gewesen. er richtiger die den zu können, einer Rücksicht­teten Welt bei cht gerade kom­, daß er hinten mter Lagerführer

ihm. Dieser er­jede Einleitung Streckenarbeit n Tagen bei der großzügige An­er allerdings als einen ganz er­serem Lager lie­sehen hatte, der nd herfahrenden en ganzen Faust

hatte. Aus der wir von Anfang en Ankündigun­diesem billigen ge freundschaft­r und die Bahn­tapo bekommen, n Imis im Büro­

Sachse. Als ich zuvorkommend gte mich in sein n der Zeit etwas öflichkeitsunter­tssagenden Ge­en von Sommer­rredung bestand

und darum nur die Bahn mich erren", nachdem rer und Zugkon­

chfalls nicht zu­chen Absichten,

her diese ebenso Dr. Zick stammte,

gebäudes irgend ihm ja schaden

können, wenn irgendein anderer weitererzählt hätte, daß er mit einem Imi einen Gruß getauscht hätte.

Der Engstirnigkeit der ,, höchsten Spitzen" der Duinger ,, Gesellschaft" entsprach der geistige Habitus der gesamten Einwohnerschaft. Wir nannten den Ort unter uns meist nur noch ,, Doofingen". Was dort an törichtem Klatsch besonders über uns geleistet wurde, überstieg alles auch in einer Kleinstadt sonst übliche Maß. Es konnte sich in unserem Lager nicht das belangloseste Vorkommnis ereignen, ohne daß ,, Doofin­gen" sich hierüber erregte und wir schon nach wenigen Stunden und allerspätestens am folgenden Tage beim Bäcker, beim Schlachter, beim Schuster und beim Gemischtwarenhändler oder auch von den Bahn­beamten, mit denen wir in Berührung kamen, einen völlig verzerrten Be­richt über den Vorfall zu hören bekamen. Beispielsweise war in unserem Lager einmal berechtigterweise darüber gesprochen worden, daß es eigentlich doch recht leichtsinnig von uns sei, mit offenem Lagertor und offenen Barackentüren zu schlafen; man solle doch wenigstens nachts eine der Türen verschließen. Am nächsten Tage hieß es in ganz Duingen , bei uns sei der finstere Plan aufgetaucht, einen Handstreich auf die Stadt zu vollführen und uns gewaltsam in deren Besitz zu setzen; wenn die ,, Landwacht", wie sie damals noch an Stelle des später auftretenden ,, Volkssturmes" hieß, uns bei unserem hochverräterischen Unterfangen in die Enge treiben würde, gedächten wir, uns in unserem Lager zu ver­schanzen und dasselbe bis zum letzten Mann zu verteidigen!

Wir waren und blieben für den recht dörflichen Ort eben trotz aller scheinbarer Harmlosigkeit finstere und gefährliche Existenzen, von denen man sich nichts Gutes zu versehen hatte.

22. Betriebsappell.

An einige Beamte unserer so ,, kriegswichtigen" Bahn sollte das Kriegsverdienstkreuz verliehen werden. Aus diesem feierlichen Anlaẞ wurde in der Eisenbahnwerkstatt auf dem Duinger Bahnhof ein Betriebs­appell angesetzt. Zu der Feierlichkeit hatten sich ein Ministerialrat aus dem Reichsverkehrsministerium und ein Oberregierungsrat von der Zen­tralleitung der Reichseisenbahnbetriebsgesellschaft in Berlin angesagt, welche die zu verleihenden Auszeichnungen mit sich führten. Zur Lei­tung des feierlichen Betriebsappells hatte ferner der Bahnmeister Schwert­eisen, der neben der technischen Oberleitung der Duinger Bahn zugleich noch diesen Posten bei einer anderen Kleinbahn versah und in Boden­ werder an der Weser wohnte, sein Erscheinen angekündigt. Hätten wir diesen Mann vorher gekannt, wären wir dem Appell von vorneherein ferngeblieben. Wir hatten ihn in Duingen aber bisher noch nicht erlebt, da er gerade damals unsere Bahn wenig besuchte. Sämtliche Bahn­beamten, mit denen wir bis dahin in Berührung gekommen waren und besonders unsere Rottenführer hatten geradezu einen tödlichen Respekt vor diesem Vorgesetzten und zitterten sozusagen bei Tag und Nacht vor ihm, worüber wir schon oft gelächelt hatten.

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