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den persönlichen Verkehr mit Polizeibeamten besonders gewöhnt war. Recht gemütlich sagte er zu dem Tobenden, wir seien in unserer Heimat mit den ,, Herren Wachtmeistern" stets ausgezeichnet ausgekommen und wir könnten durchaus nicht einsehen, warum das nicht auch in Duingen der Fall sein könnte; er wisse ja, daß wir von einer Polizeimannschaft an die Oberweser eskortiert worden seien. Diese Polizisten seien auf unserer Fahrt unsere besten Freunde geworden und wir hätten uns schließlich mit ihnen so kameradschaftlich gestanden, daß wir ihnen ihre Karabiner und sonstigen Waffen getragen hätten, was übrigens eine gelinde Übertreibung war, die aber in diesem Falle angebracht und jedenfalls unschädlich schien. Diese gefühlvolle Ansprache unseres Schicksalsgenossen entwaffnete den erzürnten Hüter der Staatsautorität und ließ seinen Zorn ganz plötzlich verrauchen. ,, Auch er wäre ein Mensch", ließ er sich recht unvermittelt vernehmen und sei gewohnt, menschlich zu denken und zu handeln. Er habe sich deswegen bisher um unser Lager gar nicht gekümmert und gedenke dies auch in Zukunft nicht zu tun, wenn wir uns weiter ordentlich verhielten; er wolle es auch im übrigen bis auf weiteres nicht so genau nehmen, aber mit den roten Streifen müsse es schon irgendwie in Ordnung kommen, und wir sollten unserem Lagerführer, seinem Freund Robert, dies unbedingt berichten und dem Genannten übrigens einen Gruß von ihm bestellen. Mager meinte darauf ,,, wir würden das bestimmt nicht vergessen und die roten Streifen das nächste Mal jedenfalls in der Tasche tragen". Der Gendarm lächelte darauf etwas säuerlich und erklärte nun nochmals ,,, wir sollten uns künftig recht vorsehen, damit er nicht wieder einzuschreiten brauche". Damit setzte er sich wieder auf sein Fahrrad und fuhr in recht seltsamer Kurvenlinie davon. Es hätte der hin- und herwackelnden Lenkstange nicht mehr bedurft, um uns darüber aufzuklären, daß der beflissene Diener des Gesetzes vollkommen betrunken war, da sich uns diese Erkenntnis schon längst aus einem unverkennbaren Alkoholgeruch ergeben hatte, der auch in der kalten Schneeluft nicht so schnell verflog.
Wir haben uns natürlich gehütet, unserem ,, Lagerführer" den uns anvertrauten Auftrag zu übermitteln. Tatsächlich haben wir auch von der ganzen Sache nie wieder etwas gehört. Wahrscheinlich ist der Gendarm, nachdem er wieder nüchtern geworden war, zu der Erkenntnis gekommen, daß es doch wohl das beste sei, uns zunächst weiter vollkommen in Ruhe zu lassen. Jedenfalls hat er sich uns in den Wochen, die auf diesen Vorfall folgten, niemals wieder bemerkbar gemacht.
18. Die Ölbahn.
Die Kleinbahn Voldagsen- Duingen- Delligsen" war nicht nur als ,, Ölbahn" ein Wehrmachtsunternehmen und damit ein ,, kriegswichtiger" Betrieb, sondern sie war auch außerdem privatwirtschaftlich eine recht kapitalistisch eingestellte Aktiengesellschaft oder wenigstens ein Teil einer solchen. Die Zentralverwaltung der ,, Reichs- Eisenbahn- Betriebsgesellschaft m. b. H.", die mehrere Kleinbahnen außer der unsrigen um
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