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dessen immer mehr zu einemTreiber. Unsere Arbeitsleistung erreichte bald siebzig bis achtzig Prozent des Ergebnisses, das Streckenarbeiter regelmäßig als Tagewerk fertig brachten. Im Hinblick darauf, daß die meisten von uns erst als ältere, an solche Arbeit absolut nicht gewohnte Leute zu ihr gekommen waren, konnte dieses Resultat nicht gerade schlecht genannt werden. Es genügte aber der Bahnverwaltung und ihren Rottenführern, unseren unmittelbaren Vorgesetzten, nicht und es wurde uns ständig vorgehalten, daßandere Streckenarbeiter" die eben solche Arbeit gewöhnt waren, mehr leisteten als wir.

Abgesehen von der Gewöhnung hatten die in der Duinger Gegend wohnhaften Bahnarbeiter vor uns noch die bessere Ernährung voraus, Sie hatten alle Schweine und schlachteten solche, und einer dieser zünf- tigen Streckenarbeiter, der eigentlich Straßenarbeiter war und von seinem Arbeitgeber an die Bahnverliehen wurde, worauf er in unserer Rotte mitarbeitete, machte uns den Mund dauernd damit wässerig, daß er zum Mittagessen wieder einmalSchweineschüssel oder ein fettes Stück Schinken oder schwere Landwurst auf dem Teller gehabt habe. Wir waren nicht in der glücklichen Lage, unserem Körper derartige Kraftstoffe zuführen zu können und konnten auch schon deswegen die Normalarbeitsleistung einesrichtigen Streckenarbeiters niemals er- reichen,

Außer der Ernährung war gerade auch bei dieser Arbeit, die sich ja bei jedem Wetter ununterbrochen unter freiem Himmel vollzog, die Klei- dung für die meisten von uns ein ganz schwieriges Problem, Es wurde bei uns, bevor wir morgens zur Arbeit gingen, gewöhnlich nach der Me- lodie des Wolgaliedes der RefrainZieht euch warm an!" gesungen. Es war dies in der winterlichen Bergluft und besonders bei den in der Ge- gend oft herrschenden kalten Stürmen ebenso wie in Regen und Schnee unerläßlich, Die Bahn hat uns niemals ein einziges Kleidungsstück ge- liefert, Da auch die von unseremLagerführer versprochenen Arbeits- anzüge nicht kamen, waren besonders unsere ausgebombten Kameraden, die über nicht genügend warmes Zeug verfügten, in einer schwierigen Lage, Schließlich ist es doch aber ausnahmslos einem jeden gelungen, sich gegen die winterliche Witterung weitgehend zu schützen, womit das Räuberzivil, in dem wir herumliefen, bei manchem von uns noch phan- tastischer wurde, Trotz aller dieser Vorsichtsmaßnahmen waren wir ins- gesamt anfänglich schwer erkältet, und besonders das Husten wollte nachts in unseren Baracken gar kein Ende nehmen. Es dauerte aber nicht allzulange, bis diese Erscheinung völlig verschwand. Die dauernde Arbeit im Freien und bei Wind und Wetter hatte uns binnen nicht langer Zeit derart abgehärtet, daß wir uns überhaupt nicht mehr erkälteten.

Ein ganz besonders schwieriges Kapitel war die Schuhfrage. Manche von uns, die nichts anderes besaßen, hatten nur ihre Straßenschuhe mit, und solche Schuhe gingen auf dem Bahnschotter sehr bald kaputt, Der einzige im Ort noch vorhandene Schuster machte Reparaturen nur gegen erhebliche Tabakzuwendungen, und da dies nicht jedermanns Sache war, so war guter Rat teuer. Die Bahnverwaltung lieferte auf alle Vorstellun-

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