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dings schon eng genug war. Die eigentlichen ,, Privatzimmer" eines jeden von uns waren die Schlafstellen. Das Strohsackbett war tatsächlich so eine Art Zimmer, in das man sich, auch bevor man schlafen ging, feierabends hin und wieder zurückzog, wenn man einmal mit sich allein sein wollte. Mein Zimmer lag in der ,, 1. Etage", unter der mein Wanderfreund Thilo das ,, Parterre" bewohnte. Ich mußte in mein Zimmer immer mit einem Klimmzug hinauf und wenn ich wieder ins Erdgeschoẞ hinunter wollte, entweder kletternderweise einen Schemel zu Hilfe nehmen oder einen Hechtsprung riskieren. Mein Zimmer war insofern ein ,, Himmelbett", als es unmittelbar unter der Decke unseres Raumes, die mit dem Barackendach zusammenfiel, belegen war. Am ,, Fußende" meines Zimmers lag ständig mein Rucksack nebst Feldflasche sowie eine Reisetasche mit meiner augenblicklich nicht im Gebrauch befindlichen Reservewäsche und mein Hut verstaut. An der Vorderseite des Strohsacks steckten mein Taschenspiegel und meine Kleiderbürste, auf dem einen Eckpfosten des Bettes hing meine Skimütze, die mir mein 15jähriger Sohn als besonders wetterbeständige Kopfbedeckung geliehen hatte, da ich selber keine mehr besaß, an dem anderen Eckpfosten hing mein Handtuch nebst Waschbeutel und an der Stirnseite des Bettes waren die nicht benutzte Garderobe sowie die Mäntel untergebracht. Wir hatten im ganzen Lager kein einziges Spind und nicht einmal die Andeutung eines solchen, wie etwa Kasten oder Kisten. Infolgedessen hing alles offen an den Betten herum oder lag auf denselben verstaut, was natürlich im Laufe der Zeit zu einer Verstaubung führte, die selbst durch oftmaliges scharfes Bürsten kaum mehr bekämpft werden konnte. Unsere Handwerker hatten uns dicht über den Betten lediglich Wandbörte machen können, die bei einigen von uns wie Schaufenster eines ländlichen Gemischtwarengeschäftes oder auch wie ein seltsames mittelalterliches Warenmagazin aussahen. Auf dem Wandbort über meinem Bett standen in trautem Verein nebeneinander Marmeladengläser, Salzschachtel, Waschpulver- Packungen, Haarpomade, Zucker, Schuhputzmittel, Kochtopf, Nähkasten und Rasierzeug, während auf einer zweiten Borte darunter Briefpapier, Bücher, Strumpfbeutel und nachts auch die Taschenuhr und die Taschenlampe lagen, so daß die Einrichtung zugleich auch als Nachttisch wirkte. Bei jedem von uns war damit die wesentliche Habe um den Strohsack und die auf ihm liegenden Decken vereinigt. Im ,, Keller ", also unter dem ,, Parterrezimmer", den der Etagenbewohner mit dem Parterreinsassen( seinem sog." Aftermieter") notwendig gemeinsam hatte, stand jeweils die ,, Freẞkiste" nebst den anderen Lebensmittelvorräten in Pappkartons, die meist aus den Paketsendungen von Zuhause herrührten sowie das wichtigste Kleidungsstück: Die Stiefel. Die Bezeichnung ,, Keller " entsprach übrigens durchaus den Tatsachen, da es den ganzen Winter dort unten, wo die Holzbohlen des Fußbodens unmittelbar auf der Erde ruhten, sehr kalt war und dort alle Vorräte mindestens ebensogut konserviert werden konnten wie im Speisekeller zu Hause. Das gemeinsame Speisezimmer" diente nicht nur zugleich als„ ,, Klubraum", sondern auch notgedrungen, da das ,, Waschhaus" trotz aller An
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