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ja= nicht
Wir, d.h, die„Regierung‘ unserer eigenartigen Republik, wußten, daß wir in Duingen , wie es mein Freund Waclaff ausdrückte, ebenso wie in Farge„Staatsgefangene” waren, wenn dies auch ein großer Teil unserer Kameraden nicht wahr haben wollte oder zunächst einmal vergaß, Zu- nächst war innerhalb unserer Schar jedenfalls allgemeines Verständnis für die von uns als erforderlich angesehenen Maßnahmen und guter Wille, sie zu beachten, vorhanden, Wir machten uns aber keine Illu- sionen darüber, daß diese allgemeine Bereitwilligkeit ziemlich rasch erlahmen mußte, zumal bei uns, anders als bei der Kameradschaft an der Front, nicht nur die eiserne Klammer der militärischen Disziplin fehlte, sondern auch die Gefahr anders als dort nicht jedem alle Augen- blicke greifbar vor Augen stand, sondern mehr latent blieb, Schließlich waren wir aber schon seit Jahren gewohnt,„gefährlich zu leben“ und es konnte uns daher nicht darauf ankommen, ob zu den Gefahren, die uns von außen aus dem Haß des Naziregimes und seiner Anhänger be- drohten, auch noch eine Gefahr hinzutrat, die mehr von innen kam und die recht behelfsmäßige Ordnung unserer Gemeinschaft jeden Tag schweren Erschütterungen unterwerfen konnte, Der von uns aufgeführte Notbau unseres kleinen„Staates“ war, wenn ein Sturm kam, nicht widerstandsfähiger als eine auf Sand gebaute Holzbude,
Insofern war unser Lager ein sinnfälliges Bild unseres Gemeinwesens, Auf einer Grundfläche, die knapp 100 Quadratmeter maß, standen ins- gesamt vier niedrige Baulichkeiten, die man eigentlich überhaupt nicht als„Baracken“”, sondern nur als bessere Bretterbuden bezeichnen konnte, Sie wirkten wie aus Zigarrenkisten erbaut und das weitaus höchste „Bauwerk“ in dem ganzen Lager war die Stacheldrahtumzäunung, welche nicht nur die Barackendächer, sondern auch noch die auf denselben befindlichen niedrigen Schornsteine ganz erheblich überragte, Es muß deswegen von„Bretterbuden” und nicht von„Baracken” gesprochen werden, weil nicht nur jedes solide Fundament fehlte, sondern auch die Wände und das Dach nur aus einer einzigen Bretterlage ohne jede Ver- schalung bestanden, Es handelte sich um ausgesprochene Sommer- baracken, die gerade einen mittelschweren Landregen aushielten und schon bei schwerem Schlagregen an allen Ecken und Enden, besonders natürlich oben, Feuchtigkeit durchließen, Im Winter, an dessen Beginn wir uns nun befanden, kroch natürlich selbst an windstillen Tagen die Kälte überall herein und wenn Wind oder gar Sturm durch die Ritzen päiff, der beispielsweise in unseren„Zimmern” zum Trocknen aufge- hängte Wäsche in ständig schaukelnde Bewegung versetzte, befanden wir uns unter einer ständiges Frösteln verursachenden Luftbrause, Es ist daher von uns sofort verlangt und uns von der Bahnverwaltung auch immer wieder versprochen worden, daß die Baracken verschalt und da- durch mindestens die Ritzen in den Wänden und in der Decke ge- dichtet werden sollten, Es ist hiermit aber wie mit vielem anderen, was uns von unserem„Lagerführer” und von der Bahnverwaltung ver- sprochen wurde, gegangen: Das Versprechen wurde immer wieder nicht erfüllt und als schließlich die Bretter, die für eine Verdoppelung der
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