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auf den Hof heraus und gewannen dadurch Platz für je zwei mittelgroße Tische nebst einem Dutzend Holzschemel in jeder der vier Stuben, womit sich das von uns in den Baracken angetroffene Gewirr etwas lichtete.
Als wir kaum so weit waren und gerade gefrühstückt hatten, kam die Mitteilung, daß der Bahnverwalter" von Duingen uns offiziell zu begrüßen wünsche; wir möchten daher vor das Lager heraustreten. Diese Begrüßung war nach dem Sonderzug und dem nächtlichen Empfang die dritte Ehre, die uns die Bahnverwaltung erwies, welche auch in diesem Zeitpunkt trotz des Klatsches, der schon an diesem Morgen über unsere Polizeieskorte durch ganz Duingen gelaufen war, noch nicht recht wußte, wer wir eigentlich waren und zum mindesten sich nicht darüber klar war, wie sie eigentlich mit uns verfahren sollte.
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Als wir am Lagertor Aufstellung nahmen, standen dort unsere Polizisten, die schon reisefertig für ihre Rückfahrt waren, aber deren Führer Ordnung mußte nun einmal sein uns der Bahnverwaltung ebenso zu ,, übergeben" hatte, wie ihm unsere Schar in Farge von dem Untersturmführer als dem dortigen Lagerkommandanten übergeben worden war. War dieser Akt vor dem Farger Bahnhof von der Feierlichkeit eines militärischen An- und Aufmarsches umrahmt gewesen, so war es hier vor dem Duinger Bahnhofslager eine regelrechte Ansprache des Bahnverwalters, welche die Sache eindrucksvoll gestaltete. Der Bahnverwalter, ein freundlich aussehender alter Herr, namens Sachse, erklärte, es sei ihm ein Vergnügen, uns in Duingen willkommen heißen zu können. Seitens der Bahn, die es sehr nötig habe, sei lange schon auf die mithelfenden Hände einer größeren Anzahl von Arbeitskräften gewartet worden und es sei daher sehr erfreulich, daß wir nun endlich gekommen seien. Es würden auch keine übermäßigen Anforderungen an uns gestellt werden. Die Bahn werde sich bemühen, die Arbeit entsprechend dem Alter und dem Gesundheitszustande der einzelnen Dienstverpflichteten zu verteilen und er hoffe und habe das Vertrauen, daß ein jeder von uns den Willen habe, soweit es in seinen Kräften stände, tüchtig mitzutun. Diese im Stile einer Kriegervereinsrede gehaltene Ansprache erhielt eine besondere Note dadurch, daß unsere in Front angetretene Schar auf beiden Seiten noch von unserer Polizeimannschaft umgeben war. Die Polizisten lächelten zwar sämtlich freundlich, aber sie waren nun einmal noch da. Mir wurde in diesem Augenblick auch plötzlich klar, warum die Bremer Gestapo an Stelle einer OT.- Begleitung unsere hannoversche Polizeieskorte angefordert hatte. Anders als unser erster Schub in dem Lager Lenne waren wir nicht in eine Waldeinöde verschickt worden, sondern unser Verbannungsort war ein kleines Städtchen. Um nun von vornherein zu verhindern, daß sich irgendwelche Beziehungen zwischen der Bevölkerung des kleinen Fleckens und uns herstellten, hatte die Ge stapo uns wie einen Schwerverbrecher- Transport dorthin entsandt, was, wie diese Behörde richtig gerechnet hatte, von Anfang an die Duinger mit Furcht und Scheu vor uns erfüllen und von jeder Gemeinsamkeit mit uns, zum mindesten anfänglich, gründlich abschrecken mußte.
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